19. März 2016

Robert Tusch

Twitter-Chef: Wir bleiben bei 140 Zeichen

Eine Nachricht, die kurz vor dem Wochenende bei uns eintraf und selbst der Tagesschau eine Meldung wert war: Twitter bleibt bei seinen 140 Zeichen. Mehr werden es auch in Zukunft nicht sein.

Kurz vor dem zehnten Geburtstag des sozialen Netzwerkes verwirft Twitter-Ceo Jack Dorsey damit ein Gerücht, das er selbst in die Welt gesetzt hatte. Um Twitter attraktiver zu gestaltet wollte er die Zeichenbeschränkung aufheben und Nutzern ermöglichen, unbegrenzt Texte hochzuladen. Bei eingefleischten Twitter-Nutzern stieß diese Idee nicht auf Anklang.

Mit einem kurzen "sie bleibt" hat Dorsey nun in einer NBC-Sendung den Spekulationen ein Ende bereitet. Die Beschränkung sei sinnvoll, da sie für die Knappheit des Augenblickes steht.

Vor zehn Jahren ist die Obergrenze eingeführt worden, da Twitter damals noch auf SMS-Basis lief. Die 140 Zeichen sind bis dato allerdings zu einem Markenzeichen avanciert.

Bild: Yeamake / Shutterstock.com

17 Gedanken zu „Twitter-Chef: Wir bleiben bei 140 Zeichen“

  1. Wenn was geändert wird -> Wird gemeckert Wenn nichts geändert wird -> wird gemeckert Es ist wie bei Frauen. Wie man(n)s macht, macht man(n)s falsch!
  2. Twitter macht es genau richtig und genießt aufgrund dessen auch immer mehr an Popularität, im Gegensatz zu Facebook, das zu altern scheint und immer überfüllter und schon Windows feeling hat. Ich meine, man brauch sogar einen extra Messenger bei FB um zu kommunizieren X-D …wie dumm ist das denn… Naja, nicht um sonst hat fast jeder Prominente oder große Konzern, der in der Öffentlichkeit steht, einen Twitter Account. Beste NachrichtenApp und durch seine Schlichtheit und Einfachheit von Anfang an bestes soziales Netzwerk, was aber erst jetzt nach und nach lieben gelernt und geschätzt wird.
    • Für den Technikaffinen Menschen ist der Umgang mit Twitter auch weniger ein Problem. Aber erkläre mal jemanden Twitter der das noch nie genutzt hat und sich zum ersten mal bei Twitter anmeldet. Der findet sich nur schwer dort zurecht und bekommt Vorschläge wem er folgen kann. Facebook ist da einfacher aufgebaut. Dort findet sich auch eine Oma zurecht.
      • Das ist nicht wirklich der Fall. Twitter gestaltet sich um einiges unkomplizierter als FB. Es ist genauso, also würde man einem jahrzehntelangen Windows-User sagen, er solle auf Mac umsteigen. Der wird zunächst alles al umständlich ansehen, im Verlauf der Nutzung aber feststellen wie einfach und innovativ der Mac/ Twitter doch ist ;-)
  3. Richtige Entscheidung. Eine Aufhebung des Limits würde nur dafür sorgen dass mehr Möchtegern-Journalisten die Plattform für ihren imaginations-recherchierten Bullshit nutzen würden aka Blogger.

Die Kommentare sind geschlossen.