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Kickstarter-News: Digitaler Pin, Soundboks und mehr

Mit diesen Kickstarter-News versprechen wir uns drei spannenden Crowdfunding-Projekten, die uns während unserer Recherche positiv aufgefallen sind. Zum einen geht es dieses Mal um einen digitalen Anteck-Pin und um ein cleveres Smartphone-Stativ. Zum anderen möchten wir euch die mobile PA-Anlage Soundboks für den anstehenden Sommer näher bringen.

Pins Collective bringt den digitalen Ansteck-Pin

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Man kennt es vielleicht noch aus der Kindheit, besonders als Pfadfinder. Kleine Ansteckpins, die deine bestandenen Herausforderungen für andere Pfadfinder kenntlich gemacht haben. Aber auch im normalen Alltag suchten die kleinen Ansteckbilder ihren Besitzer, um seinem Gegenüber eine gewisse Form von Individualität zu visualisieren. Während man seinen Pin früher noch regelmäßig wechseln musste, wenn man plötzlich ein anderes Motiv passender fand, genügt jetzt, dank Pins Collective, ein einfacher Griff zum Smartphone.

Die digitalen Ansteck-Pins sind mit einem LCD-Bildschirm ausgerüstet, der dank Reflektionstechnik sehr stromsparend sein soll. Ein einfaches Bild findet rund 70 Stunden seinen Platz auf dem Pin, bevor diesem der Saft ausgeht. Das Display ist auch in der Lage animierte Bilder, also GIFs, anzuzeigen. Diese werden ganze 2,5 Stunden auf dem Pin präsentiert. Der Akku wird via Micro-USB wieder aufgeladen. Über eine passende Smartphone-App kann man das Motiv wechseln und via Bluetooth auf den digitalen Begleiter laden. Auch selbstentworfene Bilder können getragen werden. Rund 40 Euro kostet der individuelle Pin in der Vorbestellung.


Laut, lauter, Soundboks?

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Für den anstehenden Sommer möchte das Unternehmen hinter Soundboks die perfekte Musik-Anlage sein. Doch Soundboks ist kein gewöhnlicher Bluetooth-Lautsprecher, sondern bietet seinem Nutzer einiges mehr – besonders in puncto Lautstärke. Auf der Kickstarter-Seite zur Soundboks wird das Produkt als lautester akkubetriebener Lautsprecher bezeichnet. Genauer kann man Soundboks als mobile PA-Anlage (Public Adress) beschreiben, also durchaus ein vollwertiges System, um seine Musik an ein großes Publikum zu richten – besonders durch den 120 Grad Abstrahlungswinkel. So baut die Soundboks auch auf einer großen Wiese noch ordentlich Druck auf.

Nachdem man sie via 3,5 Millimeter Klinke oder Bluetooth mit Soundboks verbunden hat, kann der Hörgenuss beginnen. Doch wie laut ist die Box wirklich? Hierfür hat der Hersteller einige Vergleiche parat und stellt die Maximallautstärke (119 dB) mit einem Live Konzert gegenüber. 113 dB entsprechen der Musiklautstärke in einem Nachtclub oder einer Bar. Die Akkulaufzeit beläuft sich hierbei auf acht, beziehungsweise 30 Stunden, so der Hersteller. Wenn man den Akku schonen möchte und die Lautstärke auf 104 dB herunterdreht, dann schafft Soundboks starke 100 Stunden Wiedergabezeit. Das sind Topwerte im Bereich von akkubetriebenen Lautsprechern.

Rund 400 Euro sollte man für die Vorbestellung des Produkts auf Kickstarter einplanen. Um uns selbst vom Klang der Soundboks überzeugen zu können, werden wir sie euch bald in einem Test vorstellen.


ProView S3 – das Smartphone-Schwebestativ

ProView-S3-Smartphone-Schwebestativ

Besonders warme Jahreszeiten verleiten dazu an die frische Luft zu gehen und Sport zu machen. Aber auch im Winter findet man sich schnell auf dem Snowboard oder mit Ski-Brettern unter den Füßen auf der Piste wieder. Um das ganze Abenteuer videotechnisch einfangen zu können, genügt auf die Schnelle durchaus die Kameraqualität eines Smartphones, doch betrachtet man das Videomaterial abends erneut, muss man leider feststellen, dass die Aufnahmen stark verwackelt sind.

ProView S3 ist ein kompaktes und hochmodernes Schwebestativ für dein Smartphone und sorgt sogar in Extremsituationen für verwacklungsarme Aufnahmen. Zahlreiche Sensoren und Motoren wurden verbaut, um Verwacklungen in drei Achsenrichtungen auszugleichen. Um das Stativ in Gebrauch zu nehmen genügt es das Smartphone in die Halterung einzuspannen und das Schwebestativ zu aktivieren – schon kann die Aufnahme starten. Ein sehr eindrucksvolles Videobeispiel findet ihr unter diesem Link zu Vimeo. Rund 150 Euro kostet das Produkt als Vorbestellung auf indiegogo.com.

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Aaron Baumgärtner
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9 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Digitaler Pin, Soundboks und mehr"

  1. Wiepenkathen 19. März 2016 um 13:02 Uhr ·
    Das ProView S3 scheint wirklich erstaunlich gut zu funktionieren. Kein Vergleich zu Selfie-Sticks – auch preislich nicht.
    iLike 11
    • Lisbet 19. März 2016 um 20:01 Uhr ·
      Was ist daran jetzt neu? Ich hab mir so ein Teil vor 4 Wochen gekauft. War zwar etwas teurer, aber das Prinzip ist gleich. Hab auch so meine Bedenken, ob es mit einem 6S+ funktioniert!
      iLike 1
  2. TK 19. März 2016 um 13:25 Uhr ·
    off topic: gibt es inzwischen eigtl die möglichkeit in deutschland, ein produkt (z.b. iphone se) im apple store vorzubestellen, sodass es direkt in den apple store geliefert wird und man es am tag des release dort abholen kann?
    iLike 1
    • Wiepenkathen 19. März 2016 um 15:18 Uhr ·
      Hallo TK, da es noch kein offizielles Release gibt, gibt’s auch keine Vorbestell-Möglichkeit. Okay, bei einem „großen“ iPhone, welches im Herbst kommt, gibt es diverse Möglichkeiten, sich dieses zu reservieren – bei diesem „kleinen“ iPhone-Update sehen weder Apple, noch unsere Provider einen Vorteil. Das 5SE wird bestimmt viele Fans haben, auch ohne Vorbestell-Möglichkeit. ???
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    • iLuk 19. März 2016 um 16:01 Uhr ·
      Ja dürfte es eigentlich geben wenn du das Produkt vorbestellst kannst du die Lieferungen in den nächsten Apple Store bestellen lassen.
      iLike 2
    • TK 19. März 2016 um 17:43 Uhr ·
      danke für die hilfreichen antworten! ich würde beim iphone se vermuten, dass es unmittelbar nach ostern im verkauf startet und da ich nur wenige tage in deutschland bin, habe ich gefragt :)
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  3. Peter Birnenkuchen 19. März 2016 um 15:54 Uhr ·
    Also der Pin hat auf jeden Fall riesiger Potenzial, dann mit dem kann man die unterschiedlichsten Botschaften präsentieren. Auf Partys z. B. das Alter oder ob man Single ist, die Mailadresse zeigen (einen Alisas natürlich). Oder den Namen im Büro oder Parteizugehörigkeit oder ob jemand den Eintritt bezahlt hat für die Disko. Und man kann auch sicher noch Sinnvolleres damit machen :-)
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    • Elia 19. März 2016 um 18:17 Uhr ·
      Du bist ein Genie! Handynummer wäre auch top ????
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  4. Peter Birnenkuchen 20. März 2016 um 11:33 Uhr ·
    Schade, dass man hier die Posts nicht redigieren kann. Verdammte Tippfehler!
    iLike 0

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