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Trotz iPhone-Produktionsproblemen: Analyst sieht Apple 2023 stark im Geschäft

Aktuell läuft es für Apple nicht zufriedenstellend: Das iPhone 14 Pro kam im so wichtigen Weinachtsgeschäft in vielen Fällen spät oder gar nicht beim Kunden an, die Fabriken in China standen für Wochen still und die Aktie bezog Prügel. Nächstes Jahr aber wird es besser sein, prognostizieren Analysten von Citi und verbreiten Optimismus.

Apple hat wahrlich kein angenehmes Weihnachtsquartal: Die massiven Einschränkungen der Produktion in China aufgrund der dortigen Corona-Maßnahmen sorgten für extrem lange Lieferzeiten für die morgenstarken Top-Modelle iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Analysten fürchten auch, dass viele der Kunden, die zuletzt durch diese eingeschränkte Verfügbarkeit abgeschreckt worden sind, einen Kauf im kommenden Jahr nicht nachholen werden, weil dann der wirtschaftliche Druck zu groß wird, wie ihr hier nachlesen könnt.

Die Analysten der Großbank Citi sind hier optimistischer: Die Anzahl der iPhones werde 2023 weiter stabil zulegen, schätzt der Analyst Jim Suva in einer Notiz für Investoren.

Nutzer aktualisieren weiter regelmäßig ihre iPhones

Suva glaubt nicht daran, dass sich das Intervall der iPhone-Nutzer im kommenden Jahr verlangsamen werde. Es werde stabil bleiben, in einigen Fällen sogar sinken. Derzeit gebe es mehr als eine Milliarde aktiver iPhones und im kommenden Jahr werden es noch mehr werden, die im Apple-Ökosystem kostenpflichtige Dienste nutzen.

Nutzer schätzten weiterhin die Apple-Technologie und seien auch im neuen Jahr bereit, dafür Geld auszugeben.

Aus diesem Ausblick leitet er sein Kursziel von 175 Dollar für die Apple-Aktie ab. Diese hatte die letzten Wochen aufgrund der Corona-Einschränkungen und im Zug des jüngsten Ausverkaufs nicht nur, aber vor allem auch bei Tech-Werten mächtig Prügel einstecken müssen.

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Roman van Genabith
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