Tim Cook hat auf der gestrigen Quartalskonferenz ungewöhnlich viel über das iPad geredet. Der Mann, der selber 80 Prozent seiner Arbeit an dem Tablet verrichtet, schwärmte regelrecht von der Sparte, die sich 2010 zwischen Smartphone und Notebook breit gemacht hat.
Darüber, dass das iPad im abgelaufenen Quartal mit 13,2 Millionen Verkäufen keinen Rekord einfahren konnte und im Vergleich zum Vorjahr Minus machte, ist der Apple-Chef in keinster Weise verärgert. Im Gegenteil: Er betonte mehrfach das Potenzial der Marge. "Die Tablet-Sparte befindet sich noch im frühen Kindesalter", so der CEO, "Apple könnte signifikante Innovationen in das iPad bringen. Und das planen wir auch."
Seit 2010 gingen bereits 255 Millionen Modelle über den Ladentresen. Die Hälfte der Käufer im letzten Quartal hatte zuvor noch kein iPad, was besonders an dem starken Wachstum in Fernost liegt. Die Verkäufe sind in China um 50 Prozent und im nahen Osten um 60 Prozent rasant angestiegen.
Auch die Zufriedenheit kann sich sehen lassen: 98 Prozent der Kunden geben dem iPad Air, und 100 Prozent dem iPad mini sehr gute Noten. Ein hervorragendes Zeugnis für das iPad.
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