31. Januar 2015

Philipp Tusch

Tesla-App: Viele Apple Watch-Funktionen für Entwickler beschränkt

Bis Mitte Februar sollen die von Apple auserwählten Partner, die eine App für die Apple Watch erstellen dürfen, ihre ersten Versionen einreichen. Mitarbeiter in Cupertino wollen die Anwendungen erst einmal testen, bevor die Smartwatch zumindest in den USA im April in den Handel kommt.

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Gleichzeitig zeigt Tesla bereits erste Ergebnisse. Als ein mit Apple eng verdrahtetes Unternehmen darf der Autobauer auch eine App auf dem Homescreen platzieren. In einem Blogeintrag bekommen wir nun erste Eindrücke der Applikation, die beispielsweise Temperatur, Licht und die Türschlösser steuern kann.

Doch Tesla scheint bislang nicht ganz zufrieden, mit den Entwicklungsumständen. Demnach gebe es noch zu viele Einschränkungen für Entwickler. Sie können nicht auf Bewegungssensoren, Mikrofon, die integrierten Lautsprecher oder die Taptic Engine, die den Arm bei der Navigation beispielsweise zart antippt, zugreifen. GPS ist nur auf das verbundene iPhone beschränkt, aber immerhin Force Touch funktioniert.

„If you look at the opportunities available for smart watch application development, you’ll also see a quite pessimistic picture,“ wrote Matsekh. „Apple does not indulge developers with an abundance of functionality and tools. However, we can hope that the available functions are limited because this is only the first beta version and it will get much better towards the release.“

Tesla-App im Video.

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33 Gedanken zu „Tesla-App: Viele Apple Watch-Funktionen für Entwickler beschränkt“

  1. Warum interessiert mich diese Uhr soviel wie wenn in China ein Sack Reis platzt, obwohl ich viele Apple-Geräte besitze?
    • Weil dir jegliche Fantasie fehlt. Ich wüsste allein für den Sport und Healthcare Bereich viele Anwendungsmöglichkeiten. Ich freue mich auf die Uhr und bin gespannt was die Entwickler für uns zaubern. Schade nur, dass die Watch kein GPS Modul hat. Zum tracken meiner Laufstrecke möchte ich keine iPhone mitschleppen.
      • Da ist Zaz nicht alleine. Ich habe zwar gewisse Ideen für was die Uhr sinnvoll wäre aber gerade wegen dem fehlenden GPS ist es uninteressant. Nicht autark… Zweites Manko und für mich persönlich das Todesurteil. Aber wer weiß, vllt überzeugt mich Apple ja doch das ich sowas brauche. Bei nem Smartphobe und Tablet hat es ja bei nem Großteil geklappt.
      • Für Biker auch ein Witz. Bei einer max. Dauernetriebszeit von 3-4h, wie berichtet wird, kann man sie nur für Kurzaisflüge verwenden und muss selbst da kurz vor Start schön voll geladen haben. Was für ein nerviges und unsinniges Prozedere. Und da man das iphone sowieso mitnehmen muss, kann man sich auch diese Uhr sparen und gleich das iphone am Bike in einer Halterung benutzen.
      • @gregor: das kann ein ipod shuffle auch, wiegt viel weniger, hat nen Akku der ewig hält und kostet im Vergleich zu ner Applewatch nix. Und wenn man sich beim Skaten mal hinlegt, ist auch nicht gleich ein Gerät für ein paar hundert Euro hinüber oder beschädigt…
      • @didus: du sprichst mir aus der Seele. Zum biken gibt es nichts annähernd gescheites. Und bei dem Gelände auf dem ich fahre Trau ich auch keiner Halterung ;) und in der Hosentasche find ich es unangenehm. Daher hab ich nen shuffle- einfach abklemmen und ohne draufschauen bedienen. Aber naja, wenn n Angeknabberter Apfel drauf ist überlegen sich viele Gründe warum das neueste Produkt besser ist als alles andere uf dem Markt…
      • Das iPhone war und ist ein autarkes Gerät und war seiner Zeit eine Revolution in der Bedienung und wie man heutzutage so schön auf Neudeutsch sagt eine schöne „User Experience“. Bei der Uhr kann ich von all dem absolut nichts erkennen, vor allem keinen nennenswerten Mehrwert, zumindest keinen, der mir mehrere hundert Euro wert wäre.
      • @ZAZ ich kann mich noch erinnern, dass man früher ohne einen PC/MAC das iPhone nicht mal aktivieren konnte, informier dich lieber mal genauer..
  2. Guter Ansatz von Tesla, jetzt müssen sich nurnoch Elektroautos am Markt etablieren und die Idee findet ihre tägliche Anwendung!
  3. Bei dem meisten Gelaber hier hoffe ich das apple kein geruchssensor einbaut. Da würde bei vielen die Uhr garnicht mehr aufhören zu vibrieren vor lauter scheisse reden… Man man
    • Jop ich auch. Bei der 3.-4. Generation wird sie dann gekauft. Wenn sie dann eigenständiger ist (GPS usw.), mehr Akku hat und viele Apps vorhanden sind, dann wird die Apple Watch unschlagbar.
  4. Also ich erwarte von der Uhr: – Alternative für Haus- und Autoschlüssel (diese metallischen Teile sind doch Altertum) – Healthcare (also Fitnesstracker + Gesundheitszustand) – Geldbörse – Handyersatz (aber ich brauch das Teil nicht ans Ohr halten, das könnte man vllt mit ner zusätzlichen Anstecknadel erreichen) – Navigation (über Audio und Knopf im Ohr) – Sprachsteuerung – … Das würde mich zu einem Kauf bewegen.
  5. Ich gehe jede Wette ein das die Leute hier am meisten schreien sowieso die ersten sind die mit einer Apple Watch rumlaufen. Das habe ich in den letzten Jahren in dem ich schon Apple Produkte einsetze jedes Jahr so erlebt. Ich sag erst gar nicht ich kaufe nicht weil ich sowieso schon jetzt weis wenn ich die Uhr sehe und fasse will ich sie auch haben. Und die nächste und die Nächste usw. Wie auch beim Iphone und Ipad. Apple weis das ganz genau das mehr als jeder andere Hersteller wie ihre Produkte auf viele Menschen anziehend wirken.

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