Was passiert mit gebrauchten iPhones? Apple betont zu vielen Anlässen die Nachhaltigkeit der eigenen Produkte. Lange Update-Zeiträume sorgen für ein langes Leben der Geräte, gleichzeitig möchte man möglichst viele Einheiten verkaufen – ein klares Dilemma. So dürfte diese neue Studie von CIRP in Cupertino nicht nur für Begeisterung sorgen. Wie lang behaltet ihr üblicherweise eure iPhones? Schreibt es in die Kommentare.
Wie lange lebt ein iPhone eigentlich? Laut den Daten der Marktforscher von von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) erlebt der Gebrauchtmarkt für iPhones einen anhaltenden Aufschwung. Demnach haben im vergangenen Jahr 49 Prozent der Käufer eines neuen iPhones ihr altes Gerät entweder verkauft oder eingetauscht. Im Jahr 2020 waren es noch 43 Prozent. Der Anstieg deutet darauf hin, dass der Weiterverkauf heute einfacher und lohnenswerter ist als noch vor wenigen Jahren.
Ein Grund dafür: Mobilfunkanbieter haben ihre Angebote für den Geräte-Tausch verbessert, um Bestandskunden zu halten oder neue zu gewinnen. Gleichzeitig haben sich Drittanbieter-Plattformen für den Wiederverkauf weiter professionalisiert und bieten Nutzern mittlerweile einfache Möglichkeiten, gebrauchte Geräte zu Geld zu machen.
Wie lange behaltet ihr eure iPhones?
37 Prozent der Befragten behielten ihr altes iPhone, meist als Backup oder zur Weitergabe an Familienmitglieder oder Freunde. 2020 lag dieser Wert noch bei 44 Prozent.
Unverändert bleibt der Anteil von Geräten, die als verloren, gestohlen oder defekt gemeldet wurden. Hier liegt der Anteil bei 14 Prozent, was nahezu identisch mit dem Stand von 2020 ist.
Die Daten verdeutlichen, dass immer mehr Nutzer ihr altes iPhone nicht ungenutzt in der Schublade liegen lassen, sondern es aktiv weiterverwenden oder veräußern, ein Trend, der sowohl die Nachhaltigkeit fördert als auch wirtschaftlich attraktiv sein kann.
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