Tesla Logo

23. Juni 2017

Roman van Genabith

Spiel es wieder und wieder: Tesla macht bald auch in Musik

Musik im Auto ohne Spotify- oder Apple Music-Abo. Tesla soll an einem eigenen Musikstreamingdienst basteln. Ein ehrgeiziger Plan.

Der Elektro-Autobauer Tesla soll an einem eigenen Dienst für Musikstreaming arbeiten. Laut Medienberichten führt das Unternehmen bereits Verhandlungen mit verschiedenen Musik-Labels. Ziel soll es sein den Kunden ein voll integriertes Musikerlebnis anbieten zu können.

Tesla Model 3
Tesla Model 3

“We believe it’s important to have an exceptional in-car experience so our customers can listen to the music they want from whatever source they choose,” a Tesla spokesperson said. “Our goal is to simply achieve maximum happiness for our customers.“ (…) They would like as many customers as possible and don’t want to end up in a world dominated by a handful of streaming outlets.

Derzeit haben Kunden in Hongkong und Europa ein Spotify-Premium-Abo zur Verfügung, doch diese Lösung ist nicht Teslas erste Wahl und verursacht zudem laufende Kosten, ein Streamingdienst allerdings auch.

Musik im Auto: Streaming als Selbstzweck

Der Streamingmarkt ist bereits jetzt heiß umkämpft und mit Apple, Google und Amazon sind neben Marktführer Spotify die meisten großen Plattformbetreiber und Portfolioanbieter mit einem Vollangebot eingestiegen. Daneben gibt es noch zahllose weitere Dienste und Nischenangebote. Hier Geld zu verdienen ist schwer und der Druck ist groß, wie sich anhand der laufenden Preisrunde bei Apple gerade wieder beobachten lässt. Tesla dürfte lediglich die Kundenbindung in seinen Fahrzeugen im Auge haben und keine signifikanten Marktanteile anpeilen. Ob sich die fraglos anstehenden Ausgaben unter diesen Vorzeichen lohnen, steht indes dahin.

10 Gedanken zu „Spiel es wieder und wieder: Tesla macht bald auch in Musik“

    • Jetzt zum 100. mal! Ein Update wurde schon bei Apple eingereicht. Jetzt habt doch noch ein paar Tage Geduld… 🙈
      • Zum 101. mal, Tannauboy: Reparatur ist gut – Nichtreparierenmüssen ist besser. Macht also hin – hic Claudius, hic salta!!!!! 😡
    • Das ist eben das problem mit angekündigten Updates. Man sollte sie erst dann ankündigen, wenn man selbst sicher weiß wann die Freigabe erteilt wird. Dann kommen auch keine ständigen Vertröstungen weil ungeduldige ständig nachfragen oder fordern.
      • Haben Sie schon -irgendwann mal- so etwas von „Endkontrolle vor Veröffentlichung“ (einfacher ausgedrückt: „Austestung“) gehört, Herr Ebert? Wäre so etwas vorliegend erfolgt, wäre vorliegend wohl das Update-(Zeit-) Problem erst gar nicht aufgetreten :)
      • Offenbar hat „Inu“ absolut keine Erfahrungen damit wie das bei Apple mit den Apps abläuft. Man kann testen wie man will, wenn Apple seine Tage hat dann ist das so. Man kann es dann auch nicht beschleunigen. Wie ihr auf dem Screenshot sehen könnt, hat Apple in der Zeit ja nicht einmal Was zu kritisieren gehabt, es hing einfach in der Luft. Andernfalls hätte es dort gestanden. Aber Hauptsache meckern. Passt ja so gut in eure gefühlte Wahrheit.

Die Kommentare sind geschlossen.