17. Februar 2015

Philipp Tusch

Sony SmartEyeGlass: Die Glass-Alternative geht in den Vorverkauf

Sony hat heute angekündigt, dass die hauseigene Alternative zur Google Glass ab sofort für Entwickler in den Vorverkauf geht. Mit einem Preis von 800 Euro ist die Datenbrille namens SmartEyeGlass etwas billiger als das Modell von Google.

Dafür muss man sich durchaus auch an den Look der Brille gewöhnen. Die ausdrücklich nur für Software-Entwickler konzipierte Version der SmartEyeglass bringt 77 Gramm auf die Waage und verfügt über drei Millimeter dünne Gläser, welche zu 85 Prozent transparent sind.

Verbaut ist eine 3-Megapixel-Kamera mit CMOS-Bildsensor sowie ein Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, ein Kompass und ein Helligkeitssensor.

Die Brille lässt sich beispielsweise zur Ortung mit dem Android-Handy koppeln. Im Gegensatz zur Google Glass werden die Inhalte hier aber auf beiden Seiten angezeigt.

Entwickler können ein SDK herunterladen und mit dem gekauften Modell ihre Apps kreieren. Mal schauen, ob die Testphase besser klappt als bei der Google Glass. Ab März werden die Vorbesteller mit Geräten versorgt, eine Kundenversion erscheint erst 2016.

Sonys Datenbrille im Video.

https://www.youtube.com/watch?v=Bx7O_h09HKA

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11 Gedanken zu „Sony SmartEyeGlass: Die Glass-Alternative geht in den Vorverkauf“

  1. Normalerweise bin ich immer sehr offen gegenüber diesen Wearables, aber das. Design ist zwar eine Geschmacksfrage, aber ich glaube das diese Brille wirklich fast keinem zusagen würde diese im Alltag zu tragen und dann auch noch mit dieser Runden Steuerungseinheit.
  2. Egal ob Sony oder wer auch immer. Ich habe schon die 3D Brillen meines Fernsehers nur kurz angetestet und festgestellt, sowas ist für mich allenfalls eine Last aber mehr auch nicht.
  3. Ich denke beim Design wurde hier, da für Entwickler exklusiv angeboten, bewusst gespart. Beim letztendlichen Kundenrelease wird man das Design angenehmer und je nach Zielgruppe Alltagstauglicher machen.
  4. Als Jony Ive das gesehen hat, hat er entweder angefangen laut zu Lachen oder er musste weinen… Nichts gegen Sony, aber das Teil ist ja mal dermaßen hässlich!
  5. Oh man. Mir eigentlich offen gegenüber anderer Marken, aber Sony hat es wirklich verkackt. Sony kenne ich normalerweise anders
  6. Denkbar schlechtes Modell für die Präsentation der Brille. Wenn Hulk diese tragen würde, könnte man sie als zierlich empfinden.

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