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Smartphone Trends 2016 – Pläne und Realität

Der große Smartphone-Wahnsinn, verbunden mit technischen Höhenflügen und investierten Unsummen für die Wundergeräte, scheint vorüber zu sein. Seit Apple 2007 mit dem Multi-Touch-Display den Telefon-Markt revolutionierte, warten Millionen von Nutzern wie auch die gesamte Handy-Branche auf eine weitere bahnbrechende Innovation. Doch obwohl die Taschentelefone mit immer besseren Kameras und stetig wachsenden Bildschirmen laufend zu multifunktionalen Tablets mutieren, mit denen sich schnell und bequem auf der mobilen Internetwelle surfen lässt, blieb der große Wow-Effekt auf dem Android-Sektor seitdem aus.

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Und doch wollen auch im Jahr 2016 alte und neue Anbieter mit großen Ambitionen, noch mehr Diensten und Gerätefunktionen dafür sorgen, dass keine Langweile am Handy-Markt aufkommt. Vor allem Samsung- und iPhone Angebote werden die Kunden weiterhin bei Laune und auf Trab halten und ihnen auch künftig das virtuelle Leben mittels neuen technischen Leckerbissen für das Smartphone versüßen.
Sowohl die im Jänner veranstaltete CES in Las Vegas sowie der Mobile World Congress, der Ende Februar in Barcelona stattfindet, dürften eindrucksvoll zeigen, wohin die Reise in diesem Jahr geht und welcher frische Wind durch die Handy-Läden fegt.

Was Nutzer wünschen

Eine neue Trend-Tendenz im Smartphone-Business zeichnete sich schon zu Beginn des Jahres ab: Der Nutzer wünscht sich sehnlichst individuell konfigurierbare Handys, deren Module sich einzeln auswählen und nach dem Baukasten-Prinzip zusammensetzen und austauschen lassen – angepasst an die persönlichen Bedürfnisse und Gegebenheiten. Beim Öko-Handy-Pionier Fairphone aus den Niederlanden ist ein solches Gerät bereits im Gespräch, ebenso arbeitet Google mit Hochdruck an einem solchen modularen Modell.
Käufer haben allerdings noch weitere konkrete Vorstellungen, was ihre Ansprüche an das Smartphone und dessen künftige Generation betrifft. Neben den bereits erwähnten Modul-Telefonen legen die Anwender verstärkt Wert auf flexibel aufrollbare Displays und außerdem mehr Bildschärfe. Während mit einer extrem hohen Auflösung bis zu 11K allerdings nicht vor 2018 gerechnet werden kann, wollen Hersteller wie beispielsweise Samsung schon im Jahr 2016 erste Handys mit flexiblen Displays in Umlauf bringen. Dadurch würde das betreffende Gerät widerstandsfähiger und auch handlicher werden.
Nicht mehr ultra-innovativ ist die 3D-Technologie für Smartphones, die dem Nutzer aber kaum einen Nutzen bringt. Führende Smartphone-Produzenten wie Samsung, Apple, Sony und LG sollen allerdings trotzdem an der Weiterentwicklung dieser Technik arbeiten.

Zukunftsmusik – wahr oder falsch?

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Handy-Zukunftsprognostiker und Marktkenner behaupten, dass sich die Firma Apple mit dem iPhone 7 in erster Linie darauf konzentriert, es staubsicher und wasserfest herzustellen, künftige Modelle ein widerstandsfähigeres Material aufweisen sollen und der Bildschirm innovativer gestaltet sein wird.
Die Gerüchte zum Galaxy S7 von Samsung besagen, dass der Produzent von der Aluminium-Glas-Kombination zu einem Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung wechseln will. Außerdem verfügt das neue Smartphone von Samsung angeblich über einen riesigen Bildschirm, einen komfortablen USB-Typ-C-Port sowie den Britecell-Bildsensor.
Die anderen großen bereits erwähnten Hersteller planen, so behaupten Semi-Insider, vor allem Geräte, die weniger anfällig auf unterschiedliche „Kinderkrankheiten“ sind und darüber hinaus verbesserte Spezifikationen aufweisen. Auch vorhandene Designprobleme will man noch im Jahr 2016 aus der Welt schaffen.
Weitere Samsung-Utopien betreffen beispielsweise ein Dual-Kamera-System, mit dem der südkoreanische Produzent bei nachfolgenden Handy-Generationen 3D-Aufnahmen möglich machen will. Angeblich wird auch ein Nachfolgemodell vom 2015 erschienenen Galaxy S6 edge+ entwickelt, das mit der Bezeichnung „Projekt Valley“ an den Start gehen soll. Auch über ein Falt-Display bei Samsung wird am Handy-Markt gemunkelt.

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Philipp Tusch
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1 Kommentar zu dem Artikel "Smartphone Trends 2016 – Pläne und Realität"

  1. Michael 31. Januar 2016 um 19:59 Uhr ·
    Vor 10 Jahren hätte man an sowas gar nicht gedacht ^^
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