28. April 2014

Philipp Tusch

Rovio: Angry Birds-Film 2016, Gewinnrückgang trotz steigendem Umsatz

Die Kultmarke Angry Birds ist schon längst nicht mehr auf die mobilen Applikationen beschränkt. In Finnland, Spanien und China stehen bereits sechs Freizeitparks rund um das bunte Federvieh, mit Plüschtieren und weiterem Accessoire füllt man schon unzählige Fanshops. Bald kommt der Kinofilm.

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Während der Quartalszahlen hat Rovio die Informationen bekräftigt, dass schon 2016 der hauseigene Animationsfilm in die Kinos kommt. Sony hat sich dabei alle Rechte für den Streifen gesichert und die Veröffentlichung auf den 1. Juli 2016 datiert. Der Film wird in 3D aufschlagen und zeigt mit Ice Age Mitproduzent John Cohen prominente Macher auf. Viele Details zu dem Inhalt, der derzeit in Los Angeles zusammengeschmiedet wird, bleiben aber aus.

Letztes Jahr hat Rovio vermehrt ins Filmgeschäft investiert. Auch mit der Serie Angry Birds Toons konnten die Finnen einen wahren Erfolg landen: Über zwei Milliarden Mal wurden die 42 Episoden geschaut, welche durch Werbung Einnahmen generiert haben.

Dennoch musste Rovio im vergangenen Jahr einen erheblichen Gewinnrückgang verbuchen: Statt 55,6 Millionen Euro (2012) machte die Firma 36,5 Millionen Euro (2013) Profit. Das ist vor allem auf Investitionen in der nun 800 Mann starken Belegschaft zurückzuführen. Der Umsatz nämlich ist um 4 Millionen auf gute 156 Millionen Euro im Jahr 2013 gestiegen.

5 Gedanken zu „Rovio: Angry Birds-Film 2016, Gewinnrückgang trotz steigendem Umsatz“

  1. „Der Umsatz ist um 4 Millionen auf 156 Millionen im Jahr 2013 gestiegen.“ Was meintet ihr mit dem Satz? Habt ihr euch verschrieben und es muss „von“ oder „2014“ heißen oder verstehe ich den Satz nicht?
      • No, Sir. Von 2014 ist noch gar nicht die Rede (wie denn auch – wir haben gerade erst April) – es geht im Geschäftsbericht einzig und allein um das Jahr 2013 und einen um 4 Mio. erhöhten Umsatz ggü. dem Vorjahr, also 2012!

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