Von Samsungs neustem Auswuchs der Galaxy-Reihe, dem S5, kann man ja halten was man will, aber an wirklich innovativen Ideen mangelt es dem aktuellen Samsung-Flaggschiff zweifelsohne. Anmelden mit dem eigenen Fingerabdruck, HDR-Fotos, ein staub- und wasserdichtes Gehäuse – das kommt einem doch schon alles recht bekannt vor. Und auch die Idee einer goldene Farbvariante kennt man bereits irgendwo her. Wirklich neu wirkt eigentlich nur der eingebaute Pulsmesser des Galaxy S5 – ob man den jetzt wirklich braucht, ist eine andere Frage.
Wie sich jetzt herausstellt, lässt sich diese Gewissensfrage ganz einfach beantworten: nein. Ohne eine Diskussion über den praktischen Nutzen eines Pulsmessers im Smartphone entflammen zu wollen, zeigt das unten eingebettete Video doch, dass sowohl das Vorgängermodell, das Samsung Galaxy S4, als auch Apples iPhones einen mindestens genauso guten Pulsmesser abgeben. Mit einer Drittanbieter-App wie beispielsweise dem im Video gezeigten Runstastic Heart Monitor, lässt sich die Herzfrequenz auch ohne einen gesonderten Hardware-Sensor auslesen. Das funktioniert über die Zusammenarbeit zwischen dem LED-Blitz und der Kamera.
Somit muss das Galaxy S5, das ab dem 11. April 2014 in Deutschland erhältlich sein wird, eines seiner Alleinstellungsmerkmal wohl oder übel wieder abgeben.
54 Gedanken zu „Puls messen mit dem Galaxy S5 – das kann das iPhone auch“
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