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Promibilder leaken zahlt sich nicht aus: iCloud-Phisher muss ins Gefängnis

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Acht Monate Gefängnis erwarten einen iCloud-Hacker, der vor vier Jahren in die Accounts einiger hundert Nutzer eingedungen war. Er war an der Veröffentlichung von Prominenten-Fotos mit verantwortlich.

Am Ende wurde eine Haftstrafe daraus: Geroge Garofano hackte sich vor vier Jahren in die iCloud-Accounts von mehr als 200 Apple-Nutzern. Das heißt, hacken ist nicht ganz das richtige Wort.

Garofano war mittels Social Engineering an die login-Daten der Betroffenen gelangt. Er hatte Mails an die Opfer geschickt, in denen er sich als Mitarbeiter von Apples Sicherheitsteam ausgegeben hatte.

Nicht nötig noch einmal darauf hinzuweisen, dass es keine gute Idee ist, Mitarbeitern von Firmen – ob echten oder vermeintlichen – seine Passwörter in einer E-Mail oder am Telefon zu verraten.

Authentische Apple-Mitarbeiter werden euch nie nach eurem Passwort fragen, wer es also doch tut, hat damit nichts gutes vor.

Acht Monate Gefängnis und anschließende Beobachtung

Bei seinen Streifzügen durch die privaten iClouds seiner Opfer konnte Garofano zahlreiche Fotos absaugen. Unter den Opfern hatten sich auch einige Prominente aus Hollywood befunden, die ihre Bilder nicht für alle sichtbar im Netz sehen wollten.

Der 26-jährige Täter aus Connecticut hat im Vorfeld des Prozesses auf schuldig plädiert. Das Urteil lautete nun: Acht Monate Gefängnis, danach aber noch weitere drei Jahre unter verschärfter Beobachtung.

Insgesamt waren vier Männer an der Aktion beteiligt. Die übrigen Täter wurden bereits verurteilt, sie verbüßen Freiheitsstrafen zwischen neun und 18 Monaten.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Promibilder leaken zahlt sich nicht aus: iCloud-Phisher muss ins Gefängnis"

  1. Sharx 30. August 2018 um 16:38 Uhr ·
    8 Monate ist doch keine Strafe für so einen Einbruch in die Privatsphäre. Allerdings muss man die Naivität der Opfer auch dagegen halten.
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