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„Project Iris“: Auch Google baut AR-Brille

Google will auch mitspielen: Der Suchmaschinengigant und Android-Entwickler arbeitet an einer eigenen AR-Brille. Sie wird allerdings frühestens in zwei Jahren auf den Markt kommen und könnte mit Android-Apps laufen.

Nicht nur Apple, auch Google arbeitet an einer eigenen AR- oder VR-Brille. Dieses VR-Headset werde bei Google unter dem Codenamen „Project Iris“ entwickelt, berichtet aktuell das Magazin The Verge unter Berufung auf Quellen, die mit der Materie vertraut sind.

Diese Brille soll mit einer Reihe von Kameras die Eindrücke der Umgebung einfangen und mit Batterien betrieben werden, ebenso wie die mutmaßliche Apple-Brille. Und noch eine Gemeinsamkeit teilen die beiden noch nicht vorgestellten Geräte.

Auch die Google-Brille soll mit selbst entwickeltem Prozessor laufen

Den Schilderungen nach soll die Google-Brille auch mit einem Google-Prozessor laufen, ebenso wie die Apple-Brille wohl mit einem Apple-Chip laufen wird. Die Google-Brille dürfte dem Vernehmen nach mit einem Prozessor auf Tensorbasis laufen, dies war der erste Google-Chip in einem eigenen Smartphone, er treibt das Pixel 6 und Pixel 6 Pro und Hardwarechef Rick Osterloh lässt keine Gelegenheit aus, das große Potenzial dieser Chipplattform zu betonen.

Die Iris-Brille wird dem Bericht nach frühestens im Jahr 2024 ausgeliefert, zuletzt sollen die Entwicklungsaktivitäten in ein neues Stadium des Engagements eingetreten sein. Das entsprechende Team arbeitet in einem separaten Gebäude in der Nähe von San Francisco, für das eigene Zutrittsregeln und Schlüsselkarten ausgegeben wurden. Geleitet wird es von Clay Bavor, langjähriger Google-Chefstratege für die AR-Entwicklung unter Android. Tatsächlich läuft die Brille möglicherweise mit Android-AR-Apps, hier soll allerdings noch nichts definitiv feststehen.

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Roman van Genabith
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