Das iPhone 14 war lange eher unbeliebt bei den Verbrauchern, die mehrheitlich zu den teureren Pro-Modellen griffen. Im letzten Quartal änderte sich das und das günstigere Basis-iPhone 14 setzte sich an die Spitze der Verkäufe. Eine grundlegende Trendumkehr bedeutet das jedoch nicht.
Apples aktuelles Lineup kam bei den Kunden von Anfang an sehr ungleichmäßig gut an: Die überwiegende Mehrheit griff zu den teuren iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max-Varianten, das hatte Apple allerdings auch so geplant. In Cupertino war von Anfang an davon ausgegangen, dass rund 85% der Verkäufe auf die beiden Pro-Modelle entfallen würden.
Im zurückliegenden Quartal hat sich das Blatt aber gewendet, wie aus Analysen der Marktforscher von DSCC hervorgeht. Nun liegt das iPhone 14 ganz vorn bei den weltweiten Smartphoneverkäufen mit OLED-Displays.
Kunden warten auf neue Pro-Modelle
Ermittelt wurden diese Zahlen auf indirekte Weise anhand der Nachfrage nach OLEd-Panels, aus denen sich allerdings recht gut auf die verkauften Modelle schließen lässt. Danach kam das iPhone 14 im zweiten Quartal auf rund 15,3% der weltweiten Verkäufe, gefolgt vom iPhone 13 mit 11,1% Marktanteil.
Rund 10,7% entfielen auf das iPhone 14 Pro Max, 9,2% der Kunden kaufen ein iPhone 14 Pro. Damit wurden im zurückliegenden Quartal die ersten vier Plätze von iPhones belegt, erst auf Platz fünf folgte das Galaxy S23 Ultra von Samsung.
Grund für die kurzfristige Umkehr ist die Tatsache, dass nun die künden bereits ungeduldig auf den Start des iPhone 15 schauen, auch hier werden die künden wohl wiederum mehrheitlich die teureren Pro-Modelle kaufen, obgleich mit erheblichen Preisaufschlägen zu rechnen ist.
15 Gedanken zu „Platztausch: Das iPhone 14 war zuletzt das erfolgreichste Smartphone“
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