Das Team von Mashable konnte Apples Marketing-Chef Phil Schiller für ein Interview gewinnen und ein wenig auf den Zahn fühlen. Unter dem Aufhänger „Inside Apple’s perfectionism machine“ soll hinter die Kulissen des von Apple ausgestrahlten Perfektionismusses geschaut werden. Schiller gab sich recht bescheiden und betonte, dass auch Apple nicht perfekt sei und es auch nicht so klingen soll. Apple ist nicht unfehlbar und lernt immer noch dazu, das Unternehmen ist stets bestrebt „immer noch besser zu werden“.
Autor Lance Ulanoff ging gleich in die Offensive und spricht Apples Besessenheit an jedes noch so kleine Detail perfekt machen zu wollen. Ein Beispiel wird gleich zu Beginn angesprochen. Und zwar die Lautsprecher vom 12-Zoll-MacBook, bei denen in der Umrandung die Antenne für das WLAN- und Bluetooth-Modul integriert ist. Das gibt es in dieser Form in keinem anderen Gerät und zeige wie clever und detailgetreu Apple doch arbeitet.
Das Interview ist sehr empfehlenswert und kann noch einmal in Ruhe bei Mashable nachgelesen werden. Schiller spricht auch die Unterhaltungen und Abstimmungen zwischen Hard- und Softwareentwicklern an. Zudem geht er auf die Apple-Revolution ein und thematisiert unter anderem den Werdegang von Apple, nachdem Steve Jobs 1997 wieder zum Konzern zurückkehrte. Weiter geht es mit dem neuen MacBook, Apples Mut zum Risiko sowie die Herstellung und Marktanteile des MacBooks.
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