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Pegatron darf wieder iPhones für Apple bauen

Pegatron

Pegatron ist wieder im Spiel: Der Auftragsfertiger hatte für Monate keine neuen Aufträge von Apple mehr erhalten, nachdem es in einem Standort des Unternehmens zu erheblichen Unregelmäßigkeiten gekommen war. Voll rehabilitiert ist Pegatron aber offenbar auch noch nicht, Apple hält den Fertiger noch knapp.

Apple hat seinen langjährigen Auftragsfertiger Pegatron offenbar wieder lieb: Der iPhone-Konzern vergibt erneut Aufträge für die Produktion von iPhones an das taiwanische Unternehmen, das berichtet zuletzt die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes unter Berufung auf Quellen in Apples Lieferkette. Danach werde Pegatron einen Teil des Kontingents des kommenden iPhone 13 Mini für Apple fertigen. Dieses Modell wird allerdings aufgrund der äußerst schwachen Nachfrage nach dem aktuellen iPhone 12 Mini nur in deutlich reduzierter Stückzahl gefertigt werden. Apple hat dem Vernehmen nach die Fertigung des iPhone 12 Mini bereits eingestellt, derzeit werden nur noch Lagerbestände abverkauft, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Apple vergibt wieder Aufträge an den Nachsitzer

Pegatron wird sich die Fertigung von iPhone 13 Mini-Modellen mit Foxconn teilen, das nach wie vor die meisten Einheiten des kommenden Lineups für Apple bauen wird, Apfelpage.de berichtete. Zugleich wird Pegatron auch einige Kontingente  eines iPhone 13 mit 6,1 Zoll für Apple bauen, mutmaßlich handelt es sich hierbei um das iPhone 13 in der Standardausführung.

Vor Monaten hatte Apple Pegatron zunächst alle neuen Aufträge entzogen. Der Grund: An Standorten des Unternehmens war es zu erheblichen Unregelmäßigkeiten bei der Verbuchung unzulässig geleisteter Arbeitszeit beziehungsweise Überstunden gekommen, Apfelpage.de berichtete. Pegatron hatte etwa Studenten im Rahmen von Praktika in seinen Werken arbeiten lassen, obwohl es das gemäß chinesischem Arbeitsrecht nicht hätte tun dürfen.

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Roman van Genabith
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