25. Mai 2016

Philipp Tusch

Pebble hat nachgezählt: 1,8 Millionen Verkäufe bislang

Dem kleinen Startup Pebble wird nachgesagt, den Markt der Smartwatches elementar mit aufgebaut zu haben. Doch so richtig durchbrechen konnte man mit dem eigenen Lineup nicht.

Parallel zur Vorstellung der drei neuen Produkte hat Pebble nun auch Zahlen zu den bisherigen Verkäufen offengelegt. Demnach habe man bis heute insgesamt 1,8 Millionen Einheiten der verschiedenen Modelle verkauft. Dass Gründer und CEO Eric Migicovsky hier zum Optimismus verdammt ist, beflügelt die geringe Relevanz auf dem Markt allerdings auch nicht. Die großen Marktanteile fallen schon lange auf die anderen.

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Doch Migicovsky scheint das nicht so eng zu sehen. Mit Fitbit und Jawbone spielt man ohnehin nicht in einer Liga und die Apple Watch sei gar keine Konkurrenz. So kuschelt sich der Underdog in seiner Rolle immer wieder in eine Ecke und wartet ab. Vielleicht kommt ja doch noch der Durchbruch irgendwann.

Und da Pebble jedes Projekt einzeln über Kickstarter finanziert, muss man sich auch über die Finanzen recht wenig Sirgen machen. Die gestern gestartete Kampagne beläuft sich inzwischen übrigens auf über 6 Millionen Dollar.

9 Gedanken zu „Pebble hat nachgezählt: 1,8 Millionen Verkäufe bislang“

    • Ich verstehe deinen Text nicht wirklich. Wenn du eine Uhr vorbestellen möchtest, kannst du das bei Kickstarter machen. Dafür musst du dich da registrieren und dir dein Produkt raussuchen, welches du unterstützen möchtest.
  1. ich frage mich wieso diese uhr hier immer so gehypet wird. sieht nicht gut aus und hat ein grausames display
  2. Es ist aber schwierig, gegen die Tech-Giganten zu bestehen. Bin ich ein Kunde, der gerne auf die neuesten Technik-Trends setzt, dann würde ich bei der Wahl zwischen Google, Apple und Pebble auch auf den größeren Hersteller mit dem besten Preisleistungsverhältnis setzen. Und dazu zähle Ich auch Dinge wie der Service nach dem Kauf. Es ist nur logisch, zu erwarten, dass mir der Mega-Konzern mehr für mein Geld bieten kann als das Start-up. Schade um die kleinen Unternehmen aber so sind nun mal Wirtschaft und Kundenverhalten.

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