Die Popularität der Programmiersprache Swift hat zuletzt deutlich nachgelassen, wie die Auswertung des Programmiersprachenindex TIOBE zeigt. Als Grund hierfür ist aber keine abnehmende Beliebtheit der Apple-Plattformen zu vermuten.
Apples Programmiersprache Swift, die inzwischen auch quelloffen für Linux vorliegt, hatte in den letzten Jahren einen starken Anstieg ihrer Popularität verzeichnet. Anfang 2017 hielt sie sich sogar in den Top10 des TIOBE-Index für Programmiersprachen. Zuletzt hat Swift allerdings wieder etwas abgebaut. Aktuell findet sie sich auf Platz 16, ein Platz vor Objective C, der Sprache also, die zuvor hauptsächlich beim Bau von Mac- und iOS-Apps verwendet wurde. Die Macher des Index führen hierzu aus, nicht Swift ist schlagartig unattraktiv geworden, viel mehr haben sich für Entwickler effektivere Möglichkeiten ergeben für Android und iOs gleichermaßen zu entwickeln. Das mussten sie zuvor stets in Java, das Maß der Dinge in der Android-Entwicklerwelt, sowie Objective C oder eben später Swift für iOS tun. Neue Lösungen wie Xamarin, Apache Cordova und Ionic ermöglichten es nun für beide Plattformen zugleich zu entwickeln, was auch dazu führte, dass die Popularität von Java nachgelassen hat. Dennoch führt es den Index nach wie vor an. Swift lag im vergangenen Oktober noch auf Platz 12, Objective C fiel von Rang 10 auf Rang 17.
3 Gedanken zu „Parallele Entwicklung: Swift verliert an Popularität“
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