Jahrelang hat sich Firefox gegen einen Klienten auf iOS gesträubt. Als Grund bezog man sich stets auf die Richtlinien von Apple bei der Entwicklung dritter Browser. So war es bis dato nicht möglich, eigene Technologien im großen Ausmaß einzubauen. Weiterhin kann der Nutzer Drittanbieter-Browser nicht zum Standard machen.
Doch offensichtlich kann Mozilla über diese Punkte nun hinwegsehen. Der sinkende Marktanteil seit dem Eintritt von Chrome im Jahr 2008 macht der Firma ganz schön zu schaffen und führt nun dazu, dass Firefox umdenkt.
Laut Techcrunch hat man auf einer internen Konferenz offen über eine iOS-App diskutiert. Das Ergebnis lässt sich auch auf Twitter nachlesen. Hier schrieb Lukas Blakk, ein Manager bei Firefox:
We need to be where our users are so we’re going to get Firefox on iOS.
[Bild: 9to5Mac]
26 Gedanken zu „Nun also doch: Firefox plant iOS-Klienten“
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