Das Nokia in einer Krise steckt, ist uns bekannt. Da hilft es auch nicht, bei einem Werbevideo zu schummeln, um die Produkte besser darzustellen oder die Konkurrenz anzugreifen (hier und hier). Obwohl diese in den letzten Jahren der ausschlaggebende Punkt für das Tief des finnischen Konzerns war. Scheinbar klappt es mit den neuen Windows Phones auch nicht so, wie man es gerne möchte.
Zwar verhindert der angesetzte Sparkurs weitere Schulden, neues Geld kommt aber nicht in die Kasse. So erwägt der angeschlagene Handy Hersteller den Verkauf der „Bereiche, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wie beispielsweise Immobilien“, berichtet Nokia Sprecherin Maija Taimi. Dazu gehöre auch die Firmenzentrale in Finnland an der Ostsee.
Das Gebäude habe einen Wert von 200 bis 300 Millionen Euro, folgt man einer Aussage der finnischen Zeitung „Iltasanomat“. Nokia möchte aber zukünftig weiterhin in Finnland bleiben oder noch einen Teil des Komplexes mieten.