In einem Interview mit den Investoren spricht Nintendo CEO Satoru Iwata über die Zukunftspläne seines Unternehmens. Die Zeiten, als man in den Laden ging um sich ein Spiel für seine Konsole zu kaufen sind längst vorbei. Fast überall geht es digital, so auch künftig bei Nintendo. Spiele für den Smartphone-Markt müssen her, mindestens fünf an der Zahl und das möglichst schnell. Spieleklassiker wie Super Mario oder Donkey Kong warten hier leider nicht auf uns, vielmehr werden neue Hits extra für Smartphone-Zocker entwickelt. Der CEO sagt nun, dass es im Smartphone Bereich bisher nicht gut ankam, wenn das Spiel mit einer einmaligen Bezahlung gekauft wurde.
Daher wird auch Nintendo auf Freemium Games setzen und ein kostenloses Spiel anbieten, was dann abhängig von In-App-Käufen des Nutzers ist. Bei der Bezeichnung möchte sich Nintendo aber etwas von den Mitbewerbern abheben und die Games nicht als „free-to-play“ bezeichnen, denn hier könne der Eindruck entstehen, dass das ganze Spiel kostenlos sei. Viel treffender soll die gewählte Bezeichnung „free-to-start“ sein. In welchem Rahmen sich das Ganze dann bewegt, ist noch unklar. Auf dem Nintendo 3DS hat man bei dem Spiel Pokemon Rumble World aber schon eine Obergrenze gesetzt. Hier ist bei 35 Euro In-App-Käufen Schluss. Vielleicht setzt sich so ein Prinzip ja auch bei den künftigen Nintendo Games im App Store durch, wobei der Betrag verhältnismäßig hoch liegen würde.
25 Gedanken zu „Nintendo: Einmalbezahlung bei Smartphone-Spielen kommt nicht an“
Die Kommentare sind geschlossen.