Die Vielzahl der Berichte, der Sportartikelhersteller Nike würde sich von seinem Fitnessarmband FuelBand trennen, verärgert das Unternehmen. Denn dem ist nicht zwingend so. Gegenüber ReCode gab ein Sprecher des Unternehmens bekannt, dass man weiter auf Wearables bauen werde.
Die Entlassungen, von der CNET bereits am Freitag berichtete, konnte Nike aber nicht dementieren. Demnach würde der Hersteller zahlreiche Ingeneure in den Ruhestand schicken, die zuvor an der Entwicklung des Fitnessarmbands teilnahmen. Die Entlassungen hängen aber eher mit der Umstrukturierung des Unternehmens zusammen, als damit, dass das FuelBand künftig keine Aufmerksamkeit bekomme: „Das Nike+ FuelBand bleibt weiter ein großer Teil unseres Business“, beteuerte ein Sprecher vor wenigen Stunden.
Künftig will man sich jedoch wesentlich mehr auf Software spezialisieren. So wären wir nicht überrascht, wenn Nike die erste App für die kommende iWatch entwickeln wird. Schließlich sitzt auch Apple Boss Tim Cook im Verwaltungsrat des Konzerns und wird dort ein wenig mitsprechen können.
5 Gedanken zu „Nike: (K)ein Rückzug aus dem FuelBand-Geschäft“
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