Einem Bericht von Nikkei zufolge, soll Apple mit dem neuen iPad Pro nächstes Jahr einen deutlichen Sprung in Sachen Prozessor machen. Die Zulieferer bereiten ein 3-Nanometer-Verfahren vor, das iPhone soll nächstes Jahr indessen noch nicht dran sein.
Bei Prozessoren verhält es sich im umgekehrten Verhältnis zu den Displays der iPhones und iPads. Alles soll immer kleiner werden. Waren wir noch vor Jahren bei 10nm-Prozessen, sollen es schon bald nur mehr 3 sein. Im Jahre 2022 um genau zu sein, wie Nikkei jetzt berichtet. In den neuen iPads Pro sollen diese schon zum Einsatz kommen.
Das übernächste iPhone, sprich das iPhone 14 (oder wie auch immer das iPhone 2022 heißt) soll jedoch „nur“ auf einen 4nm-Prozess setzen. Wir gehen davon aus, dass es die 3nm-Chips jedoch früher oder später in alle neuen iPhones, iPads und Macs schaffen werden. Rein logistisch muss Apple jedoch mit einem der Produktkategorien anfangen.
Was hat es eigentlich mit diesen Nanometern auf sich?
Bei den Nanometern handelt es sich vor allem um eine technische Angabe, die laienhaft gesprochen in Leistung und Effizienz mündet. Das heißt heruntergebrochen: je kleiner die Abstände, desto mehr Leistung kann bei gleichem Stromverbrauch aufgenommen werden. Allerdings verhält sich die zunehmende Leistung nicht kongruent zu abnehmender Größe, weshalb das Ganze nur die Richtung vorgeben kann.
Am Ende können wir aber mit deutlich schnelleren Chips rechnen, die trotzdem eine gleichbleibende oder verbesserte Akkulaufzeit mit sich bringen.
7 Gedanken zu „Neues iPad Pro soll 3nm-Chip bekommen – iPhone geht noch leer aus“
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