Das Frühjahr wird für die iPads eine besondere Zeit. Apple stellt die iPad-Serie erstmals konkret auf den Profit aus, indem es versucht, möglichst viele Bereiche abzudecken. Das iPad mit 10,5 Zoll Displaygröße scheint sich derweil zu bestätigten.
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Der Analyst Ming-Chi Quo von KGI Securities will bei Lieferanten genau Informationen zu den kommenden Neuerscheinungen in Erfahrung gebracht haben. Demnach gibt es erstmals drei iPads, die größer als 9,7 Zoll sind. Das billigste Modell davon wird die 9,7 Zoll-Version an sich. Sie kommt mit einem A9-Chip von Samsung daher und soll so vom Preis her rentabel bleiben. Insbesondere jüngere Leute und Einsteiger dürften sich mit diesem Modell angesprochen fühlen.
Gänzlich neu ist das 10,5 Zoll iPad, das bereits mehrfach in der Gerüchteküche aufgetaucht ist. Es soll insbesondere den Bildungsmarkt forcieren. Hier sind Tablets über 10 Zoll sehr beliebt, Angebote wie das 12,9 Zoll iPad Pro allerdings zu teuer. Im Gegensatz zur 9,7 Zoll Version wird das 10,5 Zoll Tablet einen leistungsstärkeren A10X Chip bekommen, heißt es weiter.
Darüber hinaus bleibt das größte und damit teuerste iPad Pro in 12,9 Zoll bestehen. Im Frühjahr ist hier mit der zweiten Version zu rechnen, ebenfalls mit einem A10X Chip.
iPad-Rückgang minimieren
Die Neuaufstellung der iPads geschieht nicht ohne Hintergedanken. Mit den drei Tablets will Apple möglichst großen Profit erzielen, indem es mehrere Bereiche anspricht: Einsteiger mit einer billigen Variante, Unternehmen und Schulen mit der 10,5 Zoll Version und vor allem Grafiker mit dem 12,9 Zoll Modell.
So könnte Apple den Rückgang im iPad-Absatz von 20 Prozent im vergangenen Jahr auf 10 Prozent minimieren, hat KGI errechnet:
Although we estimate iPad shipments in 2017 will drop again YoY to 35-37mn units, we except the decline to narrow to 10% from 2016’s roughly 20%, given that the 10-10.5” model may see more demand from commercial/ enterprises and tender markets, while the low-priced 9.7” model may have a greater shipment contribution and likely account for 50-60% of total shipments of new iPads.
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