Erst in diesem Monat führte Nokia für seine Lumia-Reihe eine neue App ein, die die Lichtfeld-Kamera simuliert. So kann der Benutzer nach dem Knipsen noch den Fokus verändern. Apple möchte das auch bald einführen, will dabei aber nicht nur auf Simulation setzen.
Ein frisch zu Tage getretenes Patent erklärt, wie die Entwickler die eigentlich viel Raum einnehmende Lichtfeld-Kamera in ein dünnes iPhone bringen können. Durch kleine Microlinsen statt einer großen Linse nimmt die Kamera, so die Theorie, auch die Richtung und Stärke der Lichteinstrahlung wahr. Mit diesen Daten kann die Fokusebene nachträglich angepasst werden.
Zu Lebzeiten soll Steve Jobs an dieser Technologie Interesse gezeigt haben. Mit dem CEO des Unternehmens Lytro, die selber vor wenigen Jahren die Lichtfeld-Kamera mitbegründeten, hat er sich getroffen, um sich ein Bild davon zu machen.
Bis die Technologie bei Apple verbaut wird, könnte es aber noch eine ganze Weile dauern. Bis dahin bleiben alleine Simulationsapps, wie diese hier.
9 Gedanken zu „Nachträglicher Fokus: iPhone-Kamera bald mit Refocus-Konkurrenz“
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