In diesen Tagen veröffentlichen Unternehmen ihre ersten Quartalszahlen für 2015, welche besonders interessant sind, da sie Aufschluss über den Erfolg, oder auch Misserfolg, des Weihnachtsgeschäfts geben. Einer der Ersten, welche Einblick in das vergangene Quartal bieten, ist Microsoft aus Redmond.
Insgesamt konnte man im ersten Quartal 26,5 Mrd. US-Dollar einnehmen, davon sind 5,863 Mrd. US-Dollar reiner Gewinn. Dieses Ergebnis übertrifft die der im Vorfeld von Analysten aufgestellten Prognosen. Schaut man sich die Tablet-Sparte an, also die Verkäufe des Surface, dann konnte das Unternehmen aus Redmond hier insgesamt 1,1 Mrd. US-Dollar einnehmen, 24% mehr als im Vergleichsquartal. Rechnet man dies herunter, dann hat Microsoft 1,6 Millionen Tablets abgesetzt.
Office 365 Home und Personal hat nun 9,2 Millionen Abonnenten mehr, eine Steigerung von 30 %. Hierbei ist aber außen vorgelassen, welche Nutzer dieses Abo durch einen Gerätekauf gratis erhalten haben und welche Nutzer das Paket eigenständig gekauft haben. Die Verzahnungsstrategie von Device und Software scheint aber aufzugehen.
Betrachtet man die Verkäufe der Smartphones, dann erkennt man, dass Microsoft 2,3 Milliarden US-Dollar mit dem Verkauf seiner Smartphones eingenommen hat. Laut eigenen Angaben teilt sich dieser Betrag auf 10,5 Millionen Smartphones auf, was einen Durchschnittspreis von 220 US-Dollar ergibt. Dies lässt vermuten, dass Kunden besonders an günstigen Lumia-Geräten interessiert sind.
Auch interessant: Bing besitzt auf dem amerikanischen Markt einen Marktanteil von 19,7 Prozent.
9 Gedanken zu „Microsoft Quartalszahlen: Rekord im Verkauf von Lumias“
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