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10. Mai 2016

Philipp Tusch

Manipulation des Newsfeeds: Facebook weist Vorwürfe zurück

Dass Facebook ob seiner Nutzeranzahl und täglichen Nutzungsdauer weltweit eine sehr meinungsbildende Komponente sein kann und mitunter auch ist, sollte sich jeder User immer wieder bewusst machen. Jetzt berichtet Gizmodo, dass einige Mitarbeiter von Facebook diese Position ausgenutzt haben, um speziell in den USA Einfluss auf den Newsstream und die Nachrichten-Trends zu nehmen. Das Feature „Trending Topics“ soll im englischsprachigen Raum zeigen, womit sich die Facebook-Nutzer aktuell beschäftigen.

Konkret wirft Gizmodo dem sozialen Netzwerk vor, dass Nachrichten mit konservativem Einschlag, wie etwa Meldungen des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney, den Nutzer vorenthalten werden. Stattdessen seien Themen beispielsweise Bewegungen gegen Rassen-Diskriminierung bevorzugt worden.

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Facebook hat die Vorwürfe allerdings schnell zurückgewisen. Man habe keine Hinweise auf Manipulation der wichtigen Themen gefunden. Die Aufgabe der Mitarbeiter sei es lediglich, doppelte Themen, unbestätigte Bereiche und Fakes ausfindig zu machen. Es gebe außerdem hinreichend technische Barrieren und starke Kontrollen, so Facebook, dass Mitarbeiter hier keine Manipulation ausführen können.

16 Gedanken zu „Manipulation des Newsfeeds: Facebook weist Vorwürfe zurück“

    • Das ist nicht nur in diesen Fällen so. Jeder der eine Seite hat kennt es, ohne Geld keine Reichweite mehr weil es den Nutzern einfach nicht mehr angezeigt wird in den Neuigkeiten bei denen FB bestimmt was wichtig für den Nutzer ist und was nicht. ;-)
  1. FB alleine ist ’ne einzige Manipulation. Es beweist schon, das man sich mit 13 oder 14 anmelden darf. Jedes Elternteil weiß, das mit 13/14 das Hirn im Umbau ist und damit völlig auf Sparflamme läuft :) und dieser ’normale Umstand‘ wird bei FB gnadenlos ausgenutzt.
  2. Mit 13/14 Jahren gab es bei mir zum Glück so etwas noch nicht. Da waren Bücher die große Attraktion…

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