Entwickler von Mac-Apps werden Anfang kommenden Jahres gezwungen sein, ihre Apps für den von Apple vorgesehenen Beglaubigungsprozess anzumelden, wenn sie nicht über den Mac App Store vertrieben werden sollen, darauf weist Apple dieser Tage die Entwickler hin. Damit soll die Sicherheit von Mac-Anwendungen weiter gesteigert werden.
Apple informiert die Entwickler aktuell darüber, dass Apps für den Mac beginnend mit dem 03. Februar am Beglaubigungsverfahren von Apple teilnehmen müssen, um unter macOS fehlerfrei ausgeführt werden zu können. Dies trifft für Apps zu, die nicht im Mac App Store angeboten werden.
Die Einführung dieser neuen Sicherheitsstufe ist schon länger bekannt, Apple hat sie aber einstweilen nicht energisch implementiert, während sich macOS Catalina noch verbreitete.
Apple hat die Frist für Entwickler um einen Monat verlängert
Apple hatte ursprünglich im Januar die neue Beglaubigung von Apps, die nicht über den Mac App Store angeboten werden, zur Pflicht machen sollen, hat die Frist aber nun bis zum 03. Februar verlängert. Apple empfiehlt allen Entwicklern, ihre Apps frühzeitig im Beglaubigungsservice des Entwicklerportals einzustellen und eventuell auftretende Warnmeldungen zu sichten, daraufhin können noch vorzunehmende Änderungen umgesetzt werden.
Apps, die schon vor dem 03. Februar beglaubigt wurden, laufen anschließend ohne Probleme weiter. Apple stellt entsprechende IDs für Entwickler bereit, die ihre Apps außerhalb des Mac App Store anbieten und die für den Beglaubigungsprozess nötig sind. Mit der Beglaubigung möchte Apple eine zusätzliche Sicherheit am Mac schaffen, wie erfolgreich das Vorhaben wird, bleibt abzuwarten. Alle Details finden sich auf Apples Entwicklerseiten.
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