Im Zuge der Präsentation des neuen MacBooks hat man auch dem MacBook Air ein kleines Update spendiert. Dabei hat Apple die Grafikperformance des schlanken Notebooks anscheinend unter Wert verkauft.
Einige Nutzer zeigten sich enttäuscht, als das neue MacBook Air ohne Retina Display vorgestellt wurde. Die verbaute Grafikeinheit – eine Intel HD 6000 – sollte zudem lediglich eine Auflösung von 2560 x 1600 bei externen Monitoren unterstützen – wesentlich weniger Pixel, als es ein 4k-Display benötigen würde.
Ein Test von Ars Technica belehrt uns nun eines Besseren und widerlegt somit die Angaben auf der Website von Apple. So fand man heraus, dass das neue MacBook Air problemlos 4k-Displays bei 60 Hz bewältigen kann. Das entsprechende Modell habe den hochauflösenden Bildschirm sofort erkannt, das Bild sei anschließend im HiDPI-Modus angezeigt worden.
Stellt sich nur noch die Frage, warum Apple andere Angaben macht. Hier handelt es sich wahrscheinlich um Performance-Gründe. Vermutlich wird die Hardware des MacBook Air stark ausgelastet, ist ein externer 4k-Monitor angeschlossen. Zwar funktioniert das Ganze, doch sollte das MacBook zusammengeklappt sein, um nur einen Bildschirm versorgen zu müssen.
[Quelle: CultofMac]
17 Gedanken zu „MacBook Air: Grafikperformance besser als erwartet“
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