Die jüngste LISA-Konferenz (Large Installation System Administration) gab seitens Google einen Einblick in das Arbeitssystem des Unternehmens. 43.000 Macs seien Werkzeug für die Arbeit bei Google, aber nicht alles läuft von Haus aus rund.
Google’s Mitarbeiter beanstandeten die schlechten Arbeitslösung seitens Apple. Mit OS X Servern und Apple Remote Desktop sei es nur bedingt möglich ein Unternehmen mit mehreren huntert oder gar mehreren 1.000 Macs zu führen. Besonders beklagt sich Google über das Aktualisierungsverhalten der Apple-Dienste. Apple soll hier nur unzureichend Arbeit investieren. Das lezte große Update für Remote Destop erschien 2006, was bereits ganze sieben Jahre in der Vergangenheit liegt.
Google hat noch ein weiteres Schicksal zu tragen, da das Unternehmen auf 64 Standorte verteilt ist und die Verwaltung ihrer Macs somit in Eigenregie übernehmen muss, da Apple’s Dienste der Arbeit von Google nur teilweise weiterhilft. Google setzt auf Open-Source-Lösungen und greift auf Google AppEngine und zahlreiche Google Cloud-Dienste zurück. Auf den Macs bringt Google ihre Software per Images zum Laufen. Dieses soll nach der Installation auf Verwaltungslösungen angepasst werden. Jeder Mitarbeiter bekommt eine individuelle Anpassung der laufenden Software an sein zuständiges Arbeitsfeld.
17 Gedanken zu „Mac-Nutzung auf Umwegen: Google hat 43.000 Macs in Betrieb“
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