21. April 2016

Michael Kammler

Lesetipp: Apple sollte mehr gratis iCloud-Speicherplatz zur Verfügung stellen

Mit dem 16 GB iPhone und den neuen MacBooks, die mit 256 GB Speicher – teilweise nur 128 GB – ausgeliefert werden, ist nicht mehr viel mit großen Datenmengen anzufangen. Nutzer eines 16 GB iPhones müssen regelmäßig Fotos und Videos vom Gerät löschen. Vor allem dann, wenn ein neues iOS-Update vor der Tür steht. Die US-Bloggerin Susie Ochs hat sich dieser Thematik in einem recht lesenswerten Artikel angenommen und wir teilen ihre Meinung.

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Wer eine einigermaßen ausgefüllte iTunes-Mediathek pflegt, der dürfte bei der Verwaltung auf Geräten mit recht überschaubarem Speicher ziemlich schnell an die Grenzen stoßen. Apple sollte den Nutzern iCloud-Speicher schenken, so dass die Daten komfortabler verwaltet werden können. Das Argument der Einbußen würde allerdings fehlschlagen. Schließlich könnten die 16 GB iPhones und 256 GB MacBooks, die dennoch stolze 1449 Euro kosten, mit der Zugabe von kostenlosem iCloud-Speicher entsprechend aufgewertet werden.

Apple verschenkt aktuell zu Beginn immerhin 5 GB iCloud-Speicher, doch ist auch dieser recht schnell voll. Die nächst größere Speichergröße macht sich dann auch schon im Portemonnaie bemerkbar, ein bewusst erzwungener Zukauf.

Ein paar Gedanken dazu lest ihr drüben bei MacWorld.

35 Gedanken zu „Lesetipp: Apple sollte mehr gratis iCloud-Speicherplatz zur Verfügung stellen“

      • Dann sollte man sich überlegen, ob man imstande ist, sich Apple Produkte zu kaufen… Ich habe 200 GB für 2,99 im Monat und merke diese nun nicht gerade… Selbst mit einfachen Gehältern tun 1-5 Euro im Monat nicht weh. Entweder man lebt von Hartz oder absoluten Niedriglöhnern und hat zu akzeptieren dass es ist wie es ist oder sich durchzubeißen oder man schafft es und kann es sich leisten. Aber es ist halt nunmal so dass sich nicht jeder alles leisten kann. Die 0,99€ sind gar nichts. Dann lieber doch das Rauchen um eine Schachtel im Monat reduzieren oder eine Flasche Wein weniger im Jahr… Oder halt drauf verzichten. Aber immer mehr wollen und nichts dafür zahlen geht nicht. Apple Produkte sind Luxus. Gehobener Luxus. Du fliegst (wenn überhaupt) auch nicht First Class oder? Und beschwerst dich auch nicht. Dann Jammer nicht über Apple Preise.
    • Leute entspannt euch. Ich wollte lediglich feststellen, dass 5GB zu wenig sind. 99cent find ich vollkommen angemessen, da muss man keine Grundsatzdiskussion draus machen. Die 50GB kosten das halt, hätten die mehr gekostet, dann hätte ich den Preis aufgeschrieben. Als fährt mal runter und lässt anderer Leute Meinung deren Meinung sein ohne die eigene gleich jeder Person aufzudrücken. Vielen Dank ??
  1. Apple sollte wenn dann schon 5gb pro angemeldetes Gerät frei schalten. Man könnte ja auch für jedes Gerät einen eigenen Account erstellen und dann jeweils 5gb haben. Benachteiligt werden in diesem Fall die Konsumenten, die viele Geräte ihr Eigen nennen !
    • Das wäre auf jeden Fall eine gute Idee, aber generell finde ich ehrlich gesagt die 99ct im Monat für 50GB ganz in Ordnung und fair
    • Und was wird gemacht, wenn du jetzt z.B. dein iPad verkaufst, weil du es nicht brauchst? Gehen die 5GB dann wieder ab vom Speicher? Wenn nicht, dann kann man ja irgendwann 100GB hörten, nur weil man sich jedes Jahr die neue Gen kauft und die alte wieder verkauft. Und wenn schon, was passiert dann, wenn du vorher 18/20GB belegt hast, jetzt geht eins weg, dann hast du 18/15Gb belegt?
      • Das ist doch einfach zu lösen. Geräte, die sich nicht regelmäßig in der Cloud anmelden, bekommen auch keinen Zusatzspeicher mehr
  2. Ich finde Apple hats nichh nötig den iCloud Speicher sich bezahlen zu lassen! Die Preise sind oke aber wenn man mal vergleicht! Telekom Cloud 10gb gratis Dropbox 2gb (fällt bissle raus) Flickr 1000gb gratis Onedrive 1 T (Mitglied)
  3. Nix da mycloud … Meine schränke und meinen schreibtisch habe ich ja auch im haus aufgebaut … Nicht außerhalb …
    • Kleidung kannst du auch anfassen!!! Oder hast du schonmal ein Datei angefasst? Und Kleidungsstücke kannst du auch nicht mit einem Knopfdruck in einer halben Sekunde um die ganze Welt schicken!!
  4. Der Zug ist abgefahren. Ich nutze Google Photos und bin sehr zufrieden. Unbegrenzter Speicher für Bilder und Video, von überall auf der Erde kann ich drauf zugreifen und mein Speicherproblem ist gegessen. iCloud Auslastung: 500 MB.
  5. Ich finde diese ständigen Infomeldungen, wenn man weniger als 1 GB frei hat, fast nervender als die wenigen 5GB. Schlussendlich sichere ich wegen die ständigen Warnmeldungen neben eMails inzwischen nur noch Notability in der iCloud. Die restlichen Daten sind bei Google. Sicherungen der Apple-Geräte konnte ich bisher und auch in Zukunft bei so wenig Spieler nicht in der iCloud durchführen.
  6. Krass wie manche sensible Daten irgendwohin verfrachten. Kein Wunder das es bald kein Bargeld mehr geben soll. ^^ ich bin generell für ein Cloud verbot. So eine miese Erfindung. :-/
  7. Na, mit 99 Cent pro Monat für 20 GB ist doch so ’ne Festplatte schnell bezahlt, selbst wenn ich Strom und Wartung, etc. einrechne. Da ich es nicht mag, wenn sich jemand Speicherplatz vergolden lassen will, nutze ich die 5 GB iCloud-Speicher nur für Backups. Für alles andere die Telekom-Cloud, die ich im Vertrag inklusiv habe.
  8. Gerade eine Mail von Microsoft bekommen. „Wir möchten Sie über einige anstehende Änderungen bei OneDrive informieren. Ab dem 27.07.2016 stehen in bei OneDrive statt 15 GB standardmäßig 5 GB Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Außerdem wird der zusätzliche 15-GB-Speicher für eigene Aufnahmen abgeschafft. In unseren häufig gestellten Fragen erfahren Sie mehr.“ Noch Fragen?
  9. Ich benötige keinerlei iCloud-Speicher, verwende diesen konsequent nicht. Denn ich habe nicht vor, meine Daten online irgendjemandem zur Verfügung zu stellen. Reichen die 256 GB Lokalspeicher meines iPad Pro 9.7“ irgendwann nicht mehr aus, werde ich zusätzliche Daten auf ebenfalls lokalen WiFi-/USB-Speicherstick auslagern. Egal, ob Apple 5 GB iCloud-Speicher, oder vielleicht sogar deren 5 Petabyte zur Verfügung stellte. Denn: meine Daten gehören MIR!

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