Lebenszeichen: Blackberry legt gute Firmenzahlen vor
Nach einigen Jahren in der Krise überraschte Blackberry heute die Aktionäre mit guten Firmenzahlen. Erstmals verkauft das Unternehmen wieder mehr Handys – und konnte sogar einen Gewinn einfahren.
Die groß angelegte Umstrukturierung des unter Druck geratenen Smartphone-Pioniers scheint sich nun zu rechnen. Die kanadische Firma setzte zwischen März und Mai mehr Geräte ab als in den drei Monaten zuvor, konnte wieder einen kleinen Gewinn erzielen und stoppte den andauernden Umsatzschwund.
Das Sparprogramm des aktuellen Firmenchefs John Chen sorgte etwa dafür, dass der Gewinn nun bei 23 Millionen Dollar steht. Bereinigt man diesen Gewinn jedoch um die Sonderposten – so zum Beispiel um die Neubewertung von Schuldverschreibungen – so resultiert am Ende ein Verlust von 60 Millionen Dollar. Trotzdem ist auch das besser als von den Analysten prognostiziert.
Ferner verkaufte Blackberry im vergangenen Quartal 1,6 Millionen Smartphones – während in den Monaten zuvor nur 1,3 Millionen abgesetzt wurden. Den Umsatz konnte das Unternehmen stabil bei 966 Millionen Dollar halten.
Lebenszeichen, aber nicht mehr
Damit gelingt es den angeschlagenen Hersteller erstmals seine Kritiker wieder zu besänftigen. Die hatten schon fast den Tod des einstigen Marktgiganten vorausgesagt, dessen Handy-Anteile von 20 auf mittlerweile nur noch 2 Prozent abgesackt waren.
Aber trotzdem: Die Werte des Vorjahres sind noch weit von den heutigen entfernt: Damals hatte Blackberry 6,8 Millionen Smartphones ausgeliefert und einen Umsatz von 3,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
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26 Kommentare zu dem Artikel "Lebenszeichen: Blackberry legt gute Firmenzahlen vor"
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LukasDasOriginal 19. Juni 2014 um 17:26 Uhr ·Ich kenne echt niemanden der mit dem blackberry rumläuft
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Viktor Frankenstein 19. Juni 2014 um 17:29 Uhr ·Du kennst eben keine wichtigen Leute :-)
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Dominik 19. Juni 2014 um 19:13 Uhr ·Standardhandy bei VW zur Kommunikation :)
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o.wunder 19. Juni 2014 um 19:18 Uhr ·In größeren Firmen ist das immer noch der Standard. Ich kenne etliche die eines am Gürtel hängen haben.
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Viktor Frankenstein 19. Juni 2014 um 19:45 Uhr ·Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, können die Administratoren bei Blackberry-Usern praktisch alles kontrollieren. Ob sie Mail schicken oder Musik hören können, bis sie und mit wem sie telefonieren können, einfach alles. Und in den gestörten USA ist die Firma Besitzer aller E-Mails und auch dafür verantwortlich. Selbst wenn der Angestellte Mist baut, haftet die Firma (mit). Blackberry erlaubt die totale Kontrolle.
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Jonathan 19. Juni 2014 um 19:43 Uhr ·Niemand kauft mehr Blackberry außer so gut wie ALLE großen Firmen für ihre Angestellten
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Tobias 20. Juni 2014 um 09:20 Uhr ·Plus die meisten der Kommunal-, Landes- und Bundesbehörden
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STK 19. Juni 2014 um 17:37 Uhr ·Ich kenn auch keinen mit nem Galaxy S4, wird angeblich aber irgendwo verkauft.
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The Wolf of Am 19. Juni 2014 um 18:02 Uhr ·Blackberry ist am Ende. Wer nutzt heute noch Blackberry? –> Leute die irgendwo in der Vergangenheit hängen geblieben sind.
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David H 19. Juni 2014 um 19:31 Uhr ·Also sind Leute die ein iphone/Galaxy S-wie-auch-immer o.ä. nutzen moderne zukunftsorientierte Menschen?
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mak 20. Juni 2014 um 10:42 Uhr ·Wenn es Zukunft wäre, würden wir es ja nicht nutzen.
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Tester 19. Juni 2014 um 18:15 Uhr ·…und noch weiter von Apples und Samsungs Zahlen entfernt
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Heinz_Fuchs 19. Juni 2014 um 19:31 Uhr ·Eventuell schon mal daran gedacht, dass sie gar nicht diese Zahlen erreichen wollen sondern was ganz anderes im Kopf haben?
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Neeco 19. Juni 2014 um 20:43 Uhr ·Klar, Zahlen und Gewinn sind immer unwichtig ;)
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Apfelbaum 19. Juni 2014 um 18:31 Uhr ·Ich hatte früher ein Bold 9000 von Blackberry. Ein sehr gutes Gerät, die Tastatur war top und der Lautsprecher… Ich hätte stundenlang hören können. Allerdings hat Blackberry zu langsam reagiert. Es gab keinen vernünftigen App-Store, Touchscreen kam zu spät etc. Ich bin gespannt, was passieren wird. Das vermisse ich ziemlich am iPhone, einen guten Lautsprecher. Ich höre sehr gerne Musik.
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o.wunder 19. Juni 2014 um 19:20 Uhr ·Jup, döse Lautsprecher die HTC hat, nach vorne abstrahlend und in Stereo mit Raumklang Prozessor, das fehlt dem iPhone definitiv!
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o.wunder 19. Juni 2014 um 19:19 Uhr ·Apples iCloud in den USA mit Datenloeferung an die NSA geht für deutsche Firmen ja nun gar nicht, also was bleibt dann.
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Jotceka77 20. Juni 2014 um 13:02 Uhr ·Einfach die iCloud abschalten vielleicht?
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Heinz_Fuchs 19. Juni 2014 um 19:23 Uhr ·Es war mal wieder klar anstatt sich für eine traditionelle Firma ein wenig zu freuen, kommen wieder nur fast negative Kommentare. Es ist doch schön wenn eine angeschlagene Firma für sich einen kleinen Erfolg verbuchen kann.
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Nick 20. Juni 2014 um 10:10 Uhr ·Das sind doch nur Apple-fanboys, die in ihrem beschränkten Weltbild ausschließlich Apple als absolute Monopol-Macht stehen lassen. Die anderen sind doch – um mal ganz modisch mit englischen Begriffen um mich zu schmeißen – nur „filthy peasents“ ;) Ich gönns den Kanadiern, haben eigentlich sehr gute Geräte, nur haben sie einen Trend verschlafen.
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karisma 19. Juni 2014 um 20:12 Uhr ·Liegt vielleicht daran das die jetzt Zugriff auf amazon apps erhalten werden. vorher war es ganz schön dünn mit den apps.
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Onkel Sam 19. Juni 2014 um 20:17 Uhr ·Also ich freu mich für sie ;) find das z10 dingsi an sich auch nicht schlecht, drück ihnen die Daumen das sie wieder Land am Horizont sehen.
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Razzer 19. Juni 2014 um 22:52 Uhr ·Ich nutze seit heute wieder mein z10 da mein 5s morgen abgeholt wird da ich Probleme mit dem aux in Buchse habe. Das z10 bzw ios von bb ist sehr gut splitscreener und man kann damit interaktiver Arbeiten gerade Mail schreiben verschicken Ordner Strukturen USW ein Traum. Die sprachqualität ist um Welten besser als bei apple. Also manche hier labern einen Stuss zusammen subjektiv beurteilen kann hier keiner oder wie? Es is nicht immer alles gold was glänzt was apple uns gerne erzählen will. Kauft euch einfach mal eins testet und entscheidet dann aber nicht immer auf Stammtisch Theken Niveau beurteilen.
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jd2005 20. Juni 2014 um 11:45 Uhr ·Doch subjektiv beurteilen kann hier jeder :)
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jd2005 20. Juni 2014 um 11:45 Uhr ·Doch subjektiv beurteilen kann hier jeder :)
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Jurek 20. Juni 2014 um 17:48 Uhr ·Ich schliesse mich Razzer an: erst eins kaufen, dann testen, dann die Meinung mitteilen. Als Apple-Fan habe ich einige Devices (MacBook, iPad, iPhone 5) und nutze geschäftlich ein Q10 – Verarbeitung top, Tastatur klasse, Sprachqualität herausragend. Fast jedes größere Unternehmen weltweit nutzt BB – und ich freue mich, wenn die Kanadier sich wirtschaftlich wieder aufrappeln.
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