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Laserdrucker vs. Tintenstrahldruck – wann lohnt sich welche Methode?

Die Büroorganisation hat sich in den vergangenen Jahren dank moderner Technologien gewaltig gewandelt. Beispielsweise machen es Cloud-Server möglich, wichtige Daten im Internet aufzubewahren und dank mobiler Endgeräte von jedem beliebigen Ort der Welt aus abrufen zu können. Wandschränke voller Ordner, in welchen die Unterlagen abgelegt sind, sind also in der modernen Welt nicht mehr notwendig. Ganz ohne Ausdrucke aus Papier geht es aber dennoch nicht. Deshalb stehen Privatleute, Freiberufler und Unternehmen oft vor der Frage, ob sie sich einen Laserdrucker oder einen Tintenstrahler zulegen sollten. Viele Anwender scheuer jedoch vor den hohen Anschaffungskosten und den vergleichsweise hohen Preisen für Laserdrucker-Patronen zurück. Jedoch ist ein Tintenstrahldrucker nicht immer die günstigere Alternative.

Wann lohnt sich der Laserdrucker?

Aus Faustregel gilt: Je mehr Seiten gedruckt werden, umso eher lohnt sich der Laserdrucker. Zwar sind die Anschaffungskosten für einen Tintenstrahler wesentlich geringer – viele Geräte sind schon für weniger als 100 Euro erhältlich, jedoch sind die Farbpatronen vergleichsweise teuer, weil sich nur relativ wenige Seiten ausdrucken lassen. Der Laserdrucker und der Toner kosten zwar mehr als ein Tintenstrahl-Drucker. Allerdings können mit dem Toner je nach Modell bis zu mehrere Tausend Seiten ausgedruckt werden, ohne dass der Toner erneuert werden muss. Entscheidend ist also nicht der Preis an sich, sondern die Kosten für jeden einzelnen Ausdruck, der sogenannte Seitenpreis. Und der liegt bei einem Laserdrucker deutlich niedriger als bei einem Tintenstrahldrucker.

Was sind die Vor- und Nachteile von Laser- und Tintenstrahldruckern?

Die gängigen Klischees, dass Laserdrucker für den Einsatz in Unternehmen und langsame Tintenstrahldrucker eher für den Hausgebrauch gedacht sind, ist längst überholt. Denn mittlerweile gibt es durchaus hochwertige Tintenstrahldrucker, die auch professionellen Ansprüchen genügen, während auch Laserdrucker erhältlich sind, die sich bestens für den Einsatz im Home Office eignen.

Zu den größten Vorteilen des Tintenstrahldruckers gehört neben dem günstigen Anschaffungspreis  auch die Tatsache, dass er in der Bedienung äußerst einfach ist. Wer überwiegend Fotos ausdrucken möchte, ist mit einem Tintenstrahldrucker eindeutig besser beraten, weil diese Modelle einen deutlich besseren Farbdruck liefern, als es bei einem Laserdrucker der Fall ist. Ein Tintenstrahler kann die Fotos übrigens nicht nur auf Papier, sondern auch auf anderen Materialien wie strukturiertem Büromaterial oder Baumwolle drucken. Bei einigen hochwertigen Druckern ist sogar der Ausdruck auf einer DVD oder einer CD möglich.

Ein Nachteil von Tintenstrahldruckern besteht jedoch darin, dass die Druckgeschwindigkeit nicht allzu hoch ist. Und auch die Druckqualität lässt bei einigen Modellen nach wie vor zu wünschen übrig. Zudem hat der Papiereinzug meist ein äußerst geringes Fassungsvermögen, sodass das Papier ständig aufgefüllt werden muss.

Laserdrucker dagegen haben den Vorteil, dass die Ausdrucke schnell erledigt und von der Druckqualität her ausgezeichnet sind. Bezüglich der Druckgeschwindigkeit sollten sich die Käufer allerdings – ebenso wie bei Tintenstrahldruckern nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen, weil die angegebenen Geschwindigkeiten nur im Labor unter Idealbedingungen erreicht werden. Demgegenüber steht bei Laserdruckern der Nachteil, dass diese Geräte größer und schwerer sind und sie Fotos auch nur in mittelmäßiger Qualität ausdrucken.

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Toni Ebert
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