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Kryptowährungen: Bedeutung und Handel

Kryptowährungen sind digitale Währungen, mit denen ein Handel und Tausch stattfinden kann. In dieser Hinsicht unterscheiden sie sich in keinster Weise von einer herkömmlichen Papierwährung. Mittlerweile gibt es diverse Unternehmen, bei denen online mit Bitcoins bezahlt werden kann. Große Konzerne wie Dell, Microsoft, Expedia und WordPress sind nur einige davon.

Auch Online-Casinos wie zum Beispiel Ethereum Casinos akzeptieren die digitale Währung. Noch sind diese in Deutschland aber nicht zugelassen, sodass ihr hier sehr aufpassen müsst! Jedoch befindet sich die Kryptowährung außerhalb der Kontrolle von Institutionen sowie Regierungen. Nur ein kleiner Prozentsatz von Kryptowährungen besitzt eine entsprechend hohe Marktkapitalisierung. Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin, Ripple, Dash und Ethereum sind einige davon.

Wie funktioniert der Kryptowährungshandel?

Hierfür gibt es zwei Optionen. Die Erste ist über ein CFD-Handelskonto zu spekulieren. Die zweite Option: Die favorisierte Währung an der Börse zu erwerben und gewinnbringend zu verkaufen. Die Kursbewegungen der jeweiligen Kryptowährungen müssen hierbei stetig beobachtet werden.

CFD-Trading:

CFDs sind Finanzderivate. Sie gewähren dem Investor auf die Kursbewegungen der jeweiligen Kryptowährung zu spekulieren, ohne diese physisch zu erwerben. Sind Anleger der Meinung, dass eine Währung an Wert zunimmt, können sie sich Long positionieren. Dies bedeutet, die Währung zu kaufen. Rechnet der Anleger mit einem Kursrückgang, ist der Verkauf der Kryptowährung sinnvoll. Hierbei wird dann von Short positionieren gesprochen.

CFDs sind sogenannte Hebelprodukte. Um ein volles Markt-Exposure am zugrunde liegenden Markt zu erwerben, müssen Anleger nur eine minimale Einlage hinterlegen. Diese wird in der Fachsprache Margin genannt. Da die Profite sowie Verluste anhand der Größe der erworbenen Position berechnet werden, kann die Hebelung im besten Fall hohe Gewinne einbringen. Aber auch Verluste sind möglich.

Währungen über eine Börse kaufen und wieder verkaufen:

Anleger können Kryptowährungen auch physisch, also über eine Börse, erwerben. Hierfür muss ein Börsenkonto eröffnet werden, auf dem der ganze Wert des Vermögenswertes hinterlegt wird. In der sogenannten Wallet können die Krypto-Token nun gesammelt werden, bis der Anleger sich für den Verkauf entscheidet. Jedoch ist der Handel an der Börse nicht so einfach. Börsianer sollten sich mit der Technologie befassen und diese verinnerlichen, um die vorliegenden Daten zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Entscheiden Sie sich für diese Art des Kryptowährungshandels, sollten Sie wissen, dass einige Börsen Einschränkungen haben bezüglich der Einzahlungssumme. Auch Kontoführungskosten können in den oberen Rängen angesiedelt sein.

Wie funktionieren Kryptowährungen eigentlich?

Der Handel ist dezentral aufgebaut. Das bedeutet, dass Kryptowährungen über ein Netzwerk von Rechnern geführt werden und nicht wie bei normalen Währungen von einer zentralen Instanz wie zum Beispiel einer Regierung in Umlauf gebracht werden. Wichtig: Kryptowährungen können über die Börse gekauft und wieder verkauft werden. Auch das Speichern in sogenannten Wallets ist möglich.

Kryptowährungen sind eine gemeinsame Eigentumsaufzeichnung, die digital stattfindet. Gespeichert wird diese in einem Blockchain. Möchte ein Nutzer nun seine Einheiten einer Kryptowährung an einen anderen Nutzer übergeben, sendet er dieses in sein digitales Wallet. Abgeschlossen ist die Transaktion, wenn sie verifiziert ist und zu der Blockchain hinzugefügt wird. Dieser Prozess wird Mining-Prozess genannt. Auch neue Krypto-Tokens werden auf diese Weise erstellt.

Was verstehen wir unter einer Blockchain?

Eine Blockchain ist eine Art digitales Register, das sehr sicher ist und ohne zentrale Instanz funktioniert. Dieses Register ist vergleichbar mit einer Datenbank und speichert einzelne Funktionen ab. Die Blockchain ermöglicht die Verarbeitung, Speicherung, Verwaltung sowie das Teilen von digitalen Daten von einer von jedem einsehbaren Datenbank. Alle stattfindenden Transaktionen in einem Netzwerk werden in Transaktionsblöcken gespeichert und anschließend durch eine Hash-Funktion verschlüsselt. Anschließend wird dieser Block an den vorherigen angehangen. Bildlich gesehen ist dieser Vorgang vergleichbar mit einer Kette von gespeicherten Blöcken, die wie Perlen an einer Perlenkette aneinandergereiht sind. Daher auch der Name: Blockchain.

Welche Einflüsse entscheiden über den Wert von Kryptowährungen?

Ein Wert ist immer von der Nachfrage abhängig. Dies bedeutet umso mehr Anleger in eine Kryptowährung investieren, desto wertvoller wird sie. Dies setzt sich nahtlos fort, sodass die weitere Entwicklung davon abhängig ist, wie sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage der Währung verhält. Befinden sich dementsprechend mehr Käufer auf dem Markt, die eine Währung kaufen möchten als vorhanden ist, kommt es in den meisten Fällen zu einer Wertsteigerung der jeweiligen Kryptowährung.

Dieses Prinzip kennen viele von uns von der Börse. Auch dort bestimmen Angebot und Nachfrage einer Aktie ihren Marktwert. Gerade jetzt, wo Kryptowährungen gefragter denn je sind, zeigt sich dies besonders stark. Die Kurse der Kryptowährungen scheinen im Moment förmlich zu explodieren, da die Nachfrage eindeutig höher ist als das Angebot ist.

Fazit 

Kryptowährungen lösen im Moment einen regelrechten Boom aus. Jeder spricht davon und ist an einem Investment interessiert. Am Anfang waren digitale Währungen eigentlich nur als Alternative zum Banksystem und im Bereich Zahlungsverkehr gedacht. Jedoch werden sie immer mehr zum Spekulieren genutzt, was den Marktwert der einzelnen Währungen ständig erhöht. Anleger, die sich für den Kauf und Handel interessieren, sollten sich im Voraus ausführlich informieren. Denn nur wenn Sie über die Bedeutung und die Abläufe ausreichend Bescheid wissen, lohnt sich eine Investition und endet nicht in einem finanziellen Fiasko.

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Toni Ebert
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