Der umstrittene Fahrdienstleister Uber setzt Medienberichten zufolge künftig auf eigene Kameraautos, um Kartenmaterial aufzeichnen zu können. Nachdem sich Uber nicht den Kartendienst Nokia HERE sichern konnte, gelang zumindest eine Übernahme der Bing-Karten im Juni.
Um den Datenpool in Zukunft aufzufrischen und auch zu erweitern schickt Uber die Kameraautos auf die Straße. Die gesammelten Informationen für den hauseigenen Mapping-Service sollen in der Folge auch autonom fahrenden Uber-Autos zu Gute kommen. Hierbei handelt es sich um fahrerlose Fahrzeuge, die mit Hightech ausgestattet sind und automatisch durch den Straßenverkehr finden.
Uber soll die Kamerafahrzeuge sogar selbst entwickelt haben. Es ist auch schon von einer ganzen Flotte die Rede. Uber möchte mit der neuen Technologie nicht nur die Karten verbessern, sondern auch mehr über die voraussichtlichen Ankunftszeiten bei der Routenberechnung lernen. Auch Apple setzt für den Maps-Dienst auf eigene Kameraautos und liefert mittlerweile schon besseres Material als Google.
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