Optisch unterscheidet sich das vor zwei Wochen vorgestellte iPhone SE kaum vom 2013 erschienene iPhone 5S. Neben der neuen Farbvariante (rosé) fallen lediglich die matten Kanten ins Auge.
Doch unter der Haube hat Apple viele Teile des schnellen iPhone 6s verbaut. Sowohl der Prozessor als auch der Arbeitsspeicher sind identisch. Während das iPhone 5S nur ein Gigabyte Arbeitsspeicher vorweisen könnte, sind im SE nun also 2 Gigabyte verbaut, was man in der Praxis deutlich spüren sollte.
Wie deutlich der Unterschied tatsächlich ausfällt, hat 9to5Mac nun ausführlicher untersucht.
Dem Test wurde ein Alltagsszenario zu Grunde gelegt: der Wechsel zwischen Tabs im Safari-Browser. Wenn einem Gerät der nötige Arbeitsspeicher ausgeht, sind die Website-Inhalte unter den ersten Daten, die gelöscht werden. Wird der Tab anschließend wieder geöffnet, muss die Seite neu geladen werden.
Bei nur einem Gigabyte RAM, wie im iPhone 5S, dauert es nicht lange, bevor das passiert, doch mit dem zusätzlichen Gigabyte im iPhone SE zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Die Website-Inhalte bleiben länger im Speicher und müssen daher nicht neu geladen werden. Dadurch können die Nutzer deutlich effizienter browsen und müssen nicht so schnell befürchten, wichtige Informationen aus den Tabs durch einen unvorhergesehenen Refresh zu verlieren.
12 Gedanken zu „iPhone SE und iPhone 5s im Videovergleich: Die inneren Werte zählen“
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