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iPhone-Produktion: Displays werden zum Flaschenhals

Apples Zulieferer haben aktuell offenbar mit zeitweisen Engpässen bei der Displayfertigung für das iPhone zu kämpfen. In der Folge können vielleicht nicht alle für das erste Halbjahr 2021 von Apple bestellten Panels ausgeliefert werden. Bis jetzt hatte die Chipkrise vergleichsweise geringe Auswirkungen auf die Auslieferungen des iPhones.

Das iPhone wird nun wohl doch ein wenig von der weltweiten Knappheit an Halbleitern beeinträchtigt. Der Displayfertiger BOE hat Schwierigkeiten, seine Produktion aufrecht zu erhalten, wie südkoreanische Medien berichten. BOE ist Chinas größter Displayhersteller und liefert inzwischen auch OLED-Panels für das iPhone 13 von Apple. Nun aber kann BOE offenbar nicht so viele Panels liefern, wie bestellt.

BOE bezieht die Komponenten für die Display-Treiber von LX Semicon, ein Unternehmen, das früher an LG Display geliefert hat. Bei LX Semicon kann man aber die veranschlagten Fertigungsziele nicht erreichen.

Werden bald die iPhones knapp?

In der Folge wird BOE im kommenden Monat nur zwei statt wie geplant drei Millionen Panels an Apple ausliefern können. Auch diesen Monat wirkt sich die Beeinträchtigung bereits aus. Apple hatte für das erste Halbjahr zehn Millionen Einheiten von BOE bestellt. Ob das Unternehmen wie bestellt wird liefern können, ist noch nicht klar. BOE hatte lange vergeblich versucht, in Apples Lieferkette für OLED-Panels berücksichtigt zu werden, doch Qualitätsprobleme hatten dies immer wieder verhindert, Apfelpage.de berichtete. Nun zeichnet sich ab, dass BOE in den kommenden Jahren noch einen größeren Anteil an iPhone-Displays liefern könnte.

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Roman van Genabith
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