Die Kamera des iPhone 13 steht wohl auch in Zukunft im Mittelpunkt der Neuerungen am iPhone. Die kommenden Jahre bringen hier zwar wohl noch nicht die größten Durchbrüche, aber zumindest in einigen Punkten dürfte Apple mit der inzwischen schon vorausgeeilten Konkurrenz gleichziehen.
Apple wird wohl auch in Zukunft den Fokus bei Neuerungen im iPhone auf die Kamera legen. Hierzu hat zuletzt abermals der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo einige Einschätzungen abgegeben. So sieht er in einer aktuellen Notiz für TF International Securities etwa frühestens ab 2023 ein Periskop im iPhone. Diese Technik setzen bereits andere Smartphones ein, so etwa das Huawei P30 Pro. Vorteile ergeben sich durch Nutzung eines Periskops in der Kamera unter anderem beim optischen Zoom, während die Konkurrenz hier teils bereits einen fünffachen optischen Zoom bietet, ist beim iPhone bei 2,5x Schluss und das auch nur am iPhone 12 Pro Max. Abseits davon bieten alle übrigen Modelle nach wie vor einen lediglich zweifachen optischen Zoom und darüber hinaus nur weitere digitale Zoomstufen, die allerdings rasch auf Kosten der Bildqualität gehen.
Voraussetzungen für das Loch im iPhone 14
Weiter unterstrich der Analyst abermals, dass er an eine verbesserte Version des Teleobjektivs im iPhone 13 glaub. Hier sollen sechs statt bis jetzt fünf Linsenelemente zum Einsatz kommen, im nächsten Jahr könnten es gar sieben Elemente werden.
Die Frontkamera könnte ab 2022 ein Unibody-Design erhalten, was die Voraussetzungen dafür schaffen würde, die Kamera in ein Loch im Display umzulagern, wie es die Konkurrenz unter anderem bei Samsung bereits vormacht. So könnte sich Apple der Notch entledigen. Ob und wenn ja in welchen Zeitplan diese Neuerungen tatsächlich kommen werden, bleibt indes wie üblich abzuwarten.
4 Gedanken zu „iPhone-Kamera: Loch statt Notch im nächsten Jahr, 2023 mit Periskop?“
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