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iPhone 8 Serie

23. Oktober 2017

Roman van Genabith

iPhone 8 verkauft sich eher wie ein S-Modell

Das iPhone 8 verkauft sich mehr wie ein S-Modell als wie ein völlig neues iPhone, so ein aktueller Marktbericht. Die Einschätzung passt zu bisherigen Annahmen. Das iPhone X wird klar das Spotlight des Lineups.

Am kommenden Freitag geht Apples neues Flaggschiff-iPhone in den Verkauf, wenn auch zunächst vermutlich in reduzierter Stückzahl. Das iPhone 8 kann indes schon seit dem 22. September bestellt werden und über seine Verkaufszahlen herrscht Rätsel raten. Apples Quartalszahlen werden erst deutlich später ein klares Bild bieten, so schießen zahlreiche sich teilweise widersprechende Prognosen ins Kraut. Dabei gibt es verschiedene Gemeinsamkeiten und Abweichungen.

iPhone 8 eher ein S-Modell

Einig sind sich beinahe alle Analysten: Ein Flop ist das iPhone 8 in keinem Fall. Es verkauft sich solide, wird aber durch bestimmte Faktoren gebremst. Ein zentraler Grund für viele Käufer zu warten ist das iPhone X, auf das sich viele Käufer freuen. Andere nutzen die Gunst der Stunde und greifen zum nun günstigeren iPhone 7, das technisch immer noch gut ausgestattet ist. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das iPhone 8 sich eher wie ein S-Modell verkauft. Im Quartal von Juli bis September waren iPhone 8 und iPhone 8 Plus 16% aller iPhone-Verkäufe verantwortlich, wobei der Starttermin des iPhone 8 zu berücksichtigen ist.

iPhone-Verkäufe 09/2017 - CERP
iPhone-Verkäufe 09/2017 – CERP

Dennoch, im gleichen Zeitraum 2016 kam das iPhone 7 auf rund 43% Marktanteil bei den Neukäufen, ähnlich populär war das iPhone 6 wiederum zwei Jahre früher. Die S-Version dazwischen kam auf 24%. Die 8% Differenz der Popularität zwischen iPhone 8 und iPhone 6s erklären die Marktforscher mit dem bevorstehenden Start des iPhone X. Ebenfalls setzt sich der Trend zu einer steigenden Beliebtheit der größeren Modelle fort: Das iPhone 8 Plus wurde von 10% der Käufer des neuen Smartphones gekauft, die übrigen 6% entfielen auf das iPhone 8.

Was ist euch lieber: Klein oder groß?

19 Gedanken zu „iPhone 8 verkauft sich eher wie ein S-Modell“

  1. Zur Frage: groß ist mir lieber… ggggg ;)) Aber beim Handy bevorzuge die kleinere Variante. Ich mag nicht son Frühstücksbrett in der Hosentasche.
  2. Ist ja auch nur ein 7s – und nichtmal wirklich das. Was ist denn das Besondere an diesem Modell, die AR für Mobiliar von Ikea? Das induktive Laden ist ja wohl ein Witz.
  3. Bei der headline und im ersten Satz handelt es sich um einen Vergleich, dann bitte „als“ benutzen und nicht wie😉
    • Ein Vergleich verlangt nicht per se „als“. Es kommt darauf an, ob man die Grundstufe oder die Steigerungsform eines Adjektivs benützt. Vergleich mit wie: Ich bin nicht so reich (Positiv/Grundstufe) wie du. Vergleich mit als: Ich bin reicher (Steigerungsform/Komparativ) als du
  4. Ich glaube, es wird sich über kurz oder lang gar nicht (mehr) verkaufen – wer will schon platzende Gehäuse riskieren?: ICH bestimmt nicht. …
  5. Also im Original heißt es: CIRP data suggests iPhone 8 selling worse than an ‘S’ model. Heißt also: Das iPhone 8 erkauft sich SCHLECHTER als ein S-Modell…nicht „eher WIE ein S-Modell“
  6. Meine Tochter hat jetzt ein 8plus, muss schon sagen, klasse Teil, vor allem die Kamera ist wirklich ein großer Fortschritt. Sehr, sehr beachtliche Ergebnisse für eine Smartphonekamera

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