Die Spekulationen, der taiwanische Chiphersteller TSMC könnte im iPhone 7 alleine für die Herstellung des A10-Prozessors zuständig sein, erhärten sich. Einem Bericht zufolge verdoppelt TSMC derzeit die Produktion seiner 16 Nanometer-Chips von 40.000 auf 80.000 Stück.
Damit würde der Apple-Lieferant einen Anteil von 70 Prozent auf dem Chipmarkt in dieser Größe erlangen. Zuvor vereinte TSMC 40 Prozent auf sich.
Die Tatsache, dass die Chip-Produktion bereits jetzt und in dieser Größenordnung startet, deutet darauf hin, dass TSMC wohl alleine die komplette Produktion der im iPhone 7 verbauten Prozessoren übernehmen wird – ohne Samsung, die bisher mitmischen konnten.
The upcoming ramp-up of 16nm production capacity will buoy TSMC’s sales performance starting March, the report quoted market watchers as indicating. The foundry’s 16nm FinFET processes consisting of 16FF (16nm FinFET), 16FF+ (16nm FinFET Plus) and 16FFC (16nm FinFET Compact) will generate more than 20% of its total wafer revenues in 2016.
Dies wäre ein starker Schlag gegen Samsung, die bislang fest mit dem Zuschlag rechneten. Wie wichtig Samsung die Produktion der iPhone-Chips tatsächlich ist, zeigt eine Geschichte, die jüngst vor einem taiwanischen Gericht gelandet ist: So soll Samsung vor dem Start der A9-Chip-Produktion einen ehemaligen, hochrangigen Mitarbeiter von TSMC eingestellt haben, um Geheimnisse der Chip-Herstellung des taiwanischen Unternehmens zu erfahren. Nur so konnte Samsung überhaupt den Zuschlag beim iPhone 6s gewinnen und konkurrenzfähig bleiben.
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