Die Akkulaufzeit ist für viele Nutzer der Hauptgrund zum Kauf des iPhone 7 gewesen, hat kürzlich eine Studie herausgefunden. Schließlich besitzt das iPhone 7 mit 1.960 mAh eine größere Akku-Kapazität als das iPhone 6s mit 1.810 mAh. Doch in diversen Tests schneidet Apples Flaggschiff-Smartphone trotzdem schlechter ab als die Konkurrenz.
In den Labors des britischen Unternehmens Which? wurde der Akku des iPhone 7 mit den Laufzeiten des Samsung Galaxy S7, HTC 10 und des LG G5 verglichen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Besonders unterwegs kann sich das Apple-Handy kaum gegen die Konkurrenz behaupten.
Beim mobilen Telefonieren über 3G etwa gibt das iPhone 7 schon nach 712 Minuten auf. Das HTC 10 kommt dagegen auf stattliche 1859 Minuten. Auch beim Surfen über das mobile Netz liegt Apples Aushängeschild auf dem letzten Platz, auch wenn der Abstand dabei nicht ganz so dramatisch ist.
Ein ziemlich schlechtes Ergebnis für Apple, zumal der Konzern den Akku zu vermarkten wusste. Die Resultate von Which? darf man tatsächlich für bare Münze nehmen. Die Tests werden unter wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführt. Dazu simuliert das Institut ein eigenes Netz, in das sich alle Handys einwählen können. Auch die Helligkeit der Smartphones liegt auf dem gleichen Niveau:
In the interest of fairness, we test battery life using our own phone network simulator. This ensures that the signal strength is consistent for each test, which is important as a phone has to expend more power when it’s struggling for reception. We also set the screen brightness on every phone to the same level.
Im Alltagstest ist uns dieser Rückstand indes nicht aufgefallen. Unser iPhone 7 hält noch immer einen ganzen Tag durch, was völlig ausreicht. Ob ihr den Ergebnissen also Glauben schenken wollt bleibt euch überlassen.
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