Schutzhüllen-Hersteller Urban Armor Gear machte den ulitmativen Test und schickte ein iPhone 6 samt Special-Schutzcase in die Stratosphäre. Bei einer Höhe von 30.785 Metern angekommen, wurde das Gerät fallen gelassen. Zwei GoPro-Kameras dokumentierten den Auftrieb mit einem Wetterballon und den Sturz auf die Erde zurück. Das Szenarium erstreckte sich insgesamt über mehrere Stunden.
Um das Gerät im Nachhinein lokalisieren zu können, wurde noch ein GPS-Sensor am Fluggestell befestigt. Das iPhone sauste, samt Fluggestell und Zweittelefon, wieder zurück auf die Erde und wurde kurz vor dem Aufprall von einem Fallschirm gebremst um zu verhindern, dass Menschen von dem herabstürzenden Gerät getroffen und verletzt werden.
Trotz des gebremsten Sturzes musste das iPhone 6 einige Strapazen überstehen. So herrschten teilweise bei einer Windstärke 11 bis zu Minus 62 Grad Celsius. Das Fluggerät drehte sich sogar streckenweise bis zu 150 Mal pro Minute. Sturmböen mit bis zu 113 Kilometern pro Stunde ließen ebenfalls gewaltige Kräfte wirken.
Das Gerät landete 18 Kilometer vom Startpunkt entfernt wieder auf der Erde und lies sich normal einschalten und wie gewohnt nutzen. Während des Landevorgangs rutschte das iPhone 6 aus der Halterung und legte somit noch einmal einen außerplanmäßigen Sturzflug hin. Auch diesen Zwischenfall überstand das Gerät problemlos, betonte Urban Armor Gear. Die zuvor bereits angepriesenen Schutzhülle mit Militär-Niveau hielt, was der Hersteller versprach. Aufgrund der Extremtemperaturen fror das iPhone unterwegs ein und schaltete sich aus.
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