Das iPhone 14 wird zwar wohl teurer, aber dennoch heiß begehrt, darauf deuten nun auch neue Schätzungen hin: Denn auch steigende Preise werden die noch recht unbekümmerten Besserverdiener nicht vom Kauf abhalten, prognostizieren Analysten.
Die Weltwirtschaft steuert geradewegs in einen perfekten Sturm: Hohe Inflation und eine schwächelnde Kauflaune westlicher Märkte auf der einen, noch immer angespannte Lieferketten und begrenzte Materialverfügbarkeit auf der anderen Seite, für die Industrie in den entwickelten Schlüsselmärkten sind die Zeiten schwierig. Nicht so für Apple, mag man glauben.
So schätzt auch Wedbush-Analyst Daniel Ives die nähere Zukunft für das Unternehmen gut ein: Basierend auf den Beobachtungen von Bestellungen in Apples Lieferkette geht man bei der amerikanischen Bank davon aus, dass Apple rund 90 Millionen Einheiten des iPhone 14 bestellen wird, andere Prognosen bewegen sich in einem ähnlichen Bereich. Damit würden die Verkäufe im Vergleich zum iPhone 13 stabil bleiben beziehungsweise sogar leicht zulegen.
Preise steigen, Verkäufe auch
Erstaunlich wäre das insofern, als dass die Preise des iPhones weiter steigen. Zumindest das iPhone 14 Pro soll teurer werden, schätzen gleich mehrere Beobachter. Um rund 15% oder 100 Dollar dürfte der Startpreis anziehen, im Euroraum aufgrund des extrem schwachen Euros und der hohen Inflation noch einmal spürbar mehr.
Doch die Zielgruppe des Pro-Modells hält das nicht vom Kauf ab, so die Kalkulation der Analysten. Sie haben noch genug Luft, um Käufe von Premium-Produkten nicht einschränken zu müssen. Das iPhone 14-Lineup wird im Rahmen des September-Events vorgestellt, es steigt am 07. September, also in gut einer Woche.
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