Mit iOS 8 und Yosemite lässt sich die von DuckDuckGo angebotene Websuche zum System-Standard befördern und bietet so neben Google, Yahoo und Bing eine durchaus empfehlenswerte Alternative für die Safari Adress-Zeile an.
DuckDuckGo zeichnet sich in erster Linie durch sein Versprechen aus, Datenschutz sehr ernst zu nehmen. Die Suchmaschine verzichtet auf das Tracking der Nutzer und erstellt auch keine Verlaufschroniken früherer Einträge. Die Inhalte sind gut aufbereitet, in einem schicken – zum Teil noch Englischen – Layout verpackt und durch farbliche Unterlegungen hervorgehoben. Kurzum: DuckDuckGo sollte für Google ein anständiger Ersatz sein.
So denken offenbar auch zahlreiche iOS und Yosemite-Nutzer. Seitdem Apple im Sommer die Suchmaschine zur Auswahl gestellt hat, sind die täglichen Suchanfragen stark gestiegen. Erst kürzlich erreichte der Dienst mit sechs Millionen Eingaben einen neuen Konzern-Rekord. Zu verdanken ist dies vor allem der Integration in Safari (Zeitpunkt mit J markiert).
Zwar beantwortet DuckDuckGo mit seinen sechs Millionen Anfragen noch lange nicht so viele wie Google (3,5 Milliarden täglich). Allein die Tatsache, dass Safari die Suchdurchläufe um eine ganze Millionen erhöht hat, ist aber beachtlich genug. Und die Tendenz sieht prächtig aus. Unsere Empfehlung für DuckDuckGo steht immer noch.
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