1. August 2013

Philipp Tusch

iOS 7 Beta 4 verhindert folgenschweren Hack über Ladegerät

Die neuste iOS 7 Vorabversion hat eine gravierende Sicherheitslücke aus dem Weg geräumt. iPhone und iPads können nicht mehr über das Ladegerät gehackt werden.

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Gegenüber Reuters bedankt ein Apple-Sprecher bei den Leuten, die den Bug entdeckt haben. Über ein gefaktes Apple-Kabel mit einer kleiner Linux-Software hätte sich jeder in das Gerät einschleusen können. Ob das in der Realität jemand gemacht hat, weiß man noch nicht. Doch fortan erscheint eine Warnung, falls gefälschte Ladekabel genutzt würden. Damit gehört diese Lücke der Vergangenheit an.

23 Gedanken zu „iOS 7 Beta 4 verhindert folgenschweren Hack über Ladegerät“

  1. Existiert dieser Bug nicht schon lange ? Ich meine ich hätte vor längerer Zeit schonmal davon gelesen… Naja, gut wenn sie ihn jetzt behoben haben.
  2. Naja ein jailbreak ist ja eine bewusste Umgehung des iOS. Daher finde ich das kein guter Vergleich. Das jailbreak ist ja auch keine Originale iOS Version. Mich würden aber die Fakten interessieren kannst du von der Studie mal einen link Posten??
  3. @Anonymous: iOS soll mehr Sicherheitslücken haben als Windows? Nichts für ungut aber das halte ich für einen Fake.
  4. Herr oder Frau Anonymous, ich finde es gut, dass sie Fakten nennen und diese auch gekonnt verbreiten, doch halten sie die Pferde im Stall. Die Studie sagt aus, dass jedes Produkt unzählige Fehler hat. Einige Beispiele: In der Vulnerability statistics: 1. Platz: Linux Kernel (937 CVE) 6. Platz: Internet Explorer (624) In deser Studie taucht natürlich auch iOS auf Platz 1 auf. Doch wenn man sich fragt, warum das so ist, wird eines schnell klar. Das iPhone war das am schnellst wachsende Smartphone weltweit, und die Hacker haben förmlich danach geböhrt, um Angriffe durchzuführen. Warum sollte der Linux Kernel, Firefox und Chrom schlechter sein als der Internet Explorer? Haben an iOS nur unfähige Leute gessesen, wohingegen die anderen Hersteller Profis hatten? Wohl kaum. Pi mal daumen, wird jedes System irgendwo seine Fehler haben, ob es hier und da mehr sind, ist nur eine Frage wer besser Erbsen zählen kann. Ich finde es fazinierend, wenn man eine Studie hochjubelt, aber sie gar nicht genauer unter die Lupe genommen hat. Am meisten sind es „Buffer Errors“. Sind die so schlimm? Nein, nicht wirklich, davon ist noch keiner „gestorben“. Nun zum Thema, „Sicherheit“ unter iOS, da alle nach Fakten streben, zitiere ich abschließend aus dem Bericht: „What’s interesting here is that while Apple didn’t focus very much on security when they first released the iPhone, they have since made significant improvements and can be considered the current market leaders in terms of mitigations.“

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