22. März 2023

Roman van Genabith

iOS 16.4 erlaubt die Deaktivierung der Kontaktverfolgung durch Behörden

Apple bringt mit dem kommenden Update auf iOS 16.4 eine weitere, kleinere Neuerung, die zunächst aber kaum auffallen dürfte. Mit dem kommenden Update wird es möglich, die Schnittstelle zur Kontaktverfolgung zu deaktivieren. Dies zu entscheiden, obliegt den nationalen Gesundheitsbehörden, wobei hier jedoch die Zuständigkeiten höchst unterschiedlich ausgestaltet werden können.

In den USA war etwa jeder Staat für sein eigenes Corona-Kontaktverfolgungsregime verantwortlich.

Deaktivierung zeigt sich durch Nachricht für Nutzer

Sobald eine Gesundheitsbehörde die Schnittstelle für die Begegnungsmitteilungen deaktiviert, erhält der Nutzer eine entsprechende Nachricht auf seinem iPhone. Darin wird er darüber informiert, dass das Gerät keine Warnungen mehr erhalten kann und die Suche nach Begegnungen mit möglicherweise infizierten Personen nicht mehr erfolgt.

Die Schnittstelle zur Kontaktverfolgung wurde unter anderem auch von nationalen Warn-Apps verwendet, doch gab es auch abweichende Konzepte zur Smartphonegestützten Pandemiebekämpfung.

Apple hat gestern Abend den Release Candidate von iOS 16.4 und iPadOS 16.4 für die registrierten Entwickler zum Download zur Verfügung gestellt. Die kommende Aktualisierung wird voraussichtlich in der kommenden Woche für alle Nutzer verfügbar gemacht werden.

5 Gedanken zu „iOS 16.4 erlaubt die Deaktivierung der Kontaktverfolgung durch Behörden“

  1. Finde ich super Behörden sind nämlich die deine Daten für teures Geld verkaufen , nur der Inhaber der Daten geht leer aus obwohl die Daten verkaufen Millionen verdienen
    • Wo hast du die Information her? Du kannst das bei An-/Ummeldungen widersprechen bzw. auch nachträglich jederzeit machen.

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