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In Kryptowährungen investieren – lohnt sich das?

Analog zum Auf und Ab des Bitcoin-Preises steigt auch das Medienecho in mehr oder weniger regelmäßigen Zyklen. Das führt stets dazu, dass sich eine große Zahl bisher unerfahrener Anwender fragt: Sollte ich in Bitcoin investieren und wenn ja, wie geht das?

Wozu in Kryptowährungen investieren?

Wer in Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple investiert, möchte in den wenigsten Fällen damit bezahlen – auch wenn dies theoretisch auf Seiten wie BitCasino oder sogar im Windows Store möglich wäre. Das liegt daran, dass die hohe Volatilität des Preises, die komplizierten Registrierungs- und Verifizierungsprozesse und nicht zuletzt die anfallenden Transaktionsgebühren den Kauf vielmehr erschweren, als dass sie ihn erleichtern.

Stattdessen möchten die meisten Anwender von den teilweise absurden Kursgewinnen profitieren – kein Wunder, denn wer wird nicht neidisch, wenn eine Anlage phasenweise innerhalb kürzester Zeit mehrmals um 100% wächst? Genau diese Volatilität macht Bitcoin – und damit auch so gut wie alle anderen Kryptowährungen, da der Großteil den Marktbewegungen Bitcoins folgt – zu einer sehr risikoreichen Anlageklasse für unerfahrene Privatinvestoren.

Mehr noch als in anderen Kategorien gilt hier: Es besteht die gar nicht so unwahrscheinliche Chance, dass das eingesetzte Vermögen seinen gesamten Wert verliert.

Auf der anderen Seite stehen astronomische Kursgewinne, die den einen oder anderen Käufer jegliche Vorsicht komplett über Bord werfen lassen. Wie sollte man beim Investieren in Kryptowährungen also vorgehen?

Wie investiere ich am schlausten in Kryptowährungen?

Punkt 1: Grundsätzlich gilt: Investiere nie mehr, als du zu verlieren bereit bist. Diese Möglichkeit besteht hier nämlich ganz real, sodass in jedem Fall nur das Geld eingesetzt werden darf, auf das auch im Ernstfall verzichtet werden kann.

Punkt 2: Erarbeite dir am Anfang eine Strategie und weiche nicht davon ab. Der Kryptomarkt ist unglaublich volatil: Wer hier seine Anlagestrategie stets an die aktuellen Kursschwankungen anpasst, verliert nicht nur potenziell viel Geld, sondern beweist auch, dass er seiner eigenen Strategie nicht vertraut. Besser ist es hier, sich am Anfang lange damit zu beschäftigen, welche Verluste in Kauf genommen werden können und welches Gewinnziel angestrebt wird. Dann kann man automatisierte Orders einsetzen, die automatisch verkaufen, wenn ein Gewinnziel erreicht wurde oder verkaufen, wenn beispielsweise ein Wertverlust von 30% eintritt, um Schlimmeres zu verhindern. Genau so können automatisch Währungen nachgekauft werden, wenn deren Preis einen bestimmten, vorher definierten Wert erreicht.

Punkt 3: Versuche nicht, den Markt abzupassen. Das sogenannte ‚Market Timing‘ beschreibt den Einstieg zum niedrigstmöglichen und den Ausstieg zum höchstmöglichen Zeitpunkt, ein Idealbild also – da Bitcoin & Co. allerdings so wenig vorhersagbar sind, gelangt das in der Realität so gut wie niemandem. Klüger ist es hier, auf den Cost Average-Effekt zu setzen: Wer beispielsweise jeden Monat eine festgelegte Summe investiert, landet letzten Endes sogar unter dem Durchschnittspreis.

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Toni Ebert
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