Das was Apple mit Continuity unlängst zwischen iPhone, iPad und Mac einführte, will die Telekom jetzt plattformübergreifend verfügbar machen. Auf dem MWC 2016 kündigte die Deutsche Telekom den Service mit dem etwas umständlichen Namen immmr an.
Die Idee: Der Kunde kann sich einmalig mit seiner Rufnummer registrieren und diese so in die Cloud stellen. Dann ist es möglich – von jedem anderen Gerät aus – über immmr die Rufnummer zu nutzen, auch wenn die SIM-Karte beispielsweise nicht drin steckt. Der Dienst soll sowohl Sprache als auch Messaging und Videotelefonie umfassen.
Der Vermarktungsstart ist für den Sommer 2016 angesetzt. Dann soll eine App für iOS und Android veröffentlicht werden.
Telekom beschreibt den Dienst stichpunktartig:
+ Netzwerkübergreifendes Telefonieren mit der eigenen Mobilfunknummer auf jedem Endgerät: Alle Telefonate, Nachrichten und die persönlichen Kontakte sind per Browser oder App verfügbar, auch wenn es sich nicht um das eigene Gerät handelt.
+ Die eigene Telefonnummer als persönlichen, sicheren Web-Link nutzen und mit allen Freunden kostenfrei kommunizieren, unabhängig davon, ob sie auch immmr-Nutzer sind oder nicht.
+ Super günstige Telefontarife zu Rufnummern weltweit. Von immmr-zu-immmr sind alle Telefonate selbstverständlich kostenfrei.
+ Neue Rufnummern aus vielen Ländern hinzufügen – ohne extra SIM-Karte.
+ Alles in einer App: Sprache, Messaging, Videotelefonie, Gruppen-Kommunikation und vieles mehr.
+ In bestimmten Ländern werden für Telekom Kunden Angebote entwickelt, bei denen immmr in ausgewählten Mobilfunktarifen integriert sein wird.
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