Die aktuellen Renderings zu dem immer noch kolportierten Apple-Auto haben nicht mehr als den Anspruch, lediglich der Unterhaltung zu dienen. Mit Blick auf den offenbar bereits fortgeschrittenen Entwicklungsstatus des Autos bleibt uns ohnehin nichts anderes übrig, als die Zeit mit vagen Analysten-Prognosen oder ideenreichen Konzepten zu überbrücken. Eines der letzteren Kategorie möchten wir euch heute vorlegen.
Die Visualisierung stammt von Samir Sadkhov im Auftrag des Magazins Motor1. ,Sadkhov arbeitete nach seiner Ausbildung beim europäischen Institut für Design bei Lamborghini und erreichte unlängst auch den zweiten Platz beim Ferrari World Design Contest.
Seine Idee stützt sich in der äußeren Form auf den BMW i3, distanziert sich aber in der klaren und minimalistischen Aufmachung klar von den Münchnern.
It’s modern and minimalistic like all Apple products, but hopefully doesn’t come across like an iPad on wheels.
Interessant ist die Seitenleiste, die der Designer beidseitig hinter den Vorderrädern angebracht hat.Dort werden für andere aktuelle Infos angezeigt. Etwa, wenn das Auto gerade in den autonomen Modus springt oder lädt. Sadkhov kann sich auch vorstellen, dass dort Informationen, wie beispielsweise das Wetter eingeblendet werden. Der genaue Sinn dahinter erschließt sich allerdings schwer.
Denkbar wäre allerdings, dass an dieser Stelle „Car Sharing“ eingeblendet wird, sobald sich der Besitzer dazu entschließt, das Auto mit anderen zu teilen. Eine entsprechende Funktion würde dabei vorausgesetzt.
Zu guter Letzt gewährt uns Sadkhov noch einen Blick in den Innenraum. Hier erstrahlt alles in einem klarem Weiß – und die Bedienfelder vorne und an der Seite bestehen aus Touch-Displays. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.
36 Gedanken zu „Apple Car: Wenn Apples Minimalismus zum Auto wird“
Die Kommentare sind geschlossen.