14. Juni 2016

Philipp Tusch

Apple Car: Wenn Apples Minimalismus zum Auto wird

Die aktuellen Renderings zu dem immer noch kolportierten Apple-Auto haben nicht mehr als den Anspruch, lediglich der Unterhaltung zu dienen. Mit Blick auf den offenbar bereits fortgeschrittenen Entwicklungsstatus des Autos bleibt uns ohnehin nichts anderes übrig, als die Zeit mit vagen Analysten-Prognosen oder ideenreichen Konzepten zu überbrücken. Eines der letzteren Kategorie möchten wir euch heute vorlegen.

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Die Visualisierung stammt von Samir Sadkhov im Auftrag des Magazins Motor1. ,Sadkhov arbeitete nach seiner Ausbildung beim europäischen Institut für Design bei Lamborghini und erreichte unlängst auch den zweiten Platz beim Ferrari World Design Contest.

Seine Idee stützt sich in der äußeren Form auf den BMW i3, distanziert sich aber in der klaren und minimalistischen Aufmachung klar von den Münchnern.

It’s modern and minimalistic like all Apple products, but hopefully doesn’t come across like an iPad on wheels.

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Interessant ist die Seitenleiste, die der Designer beidseitig hinter den Vorderrädern angebracht hat.Dort werden für andere aktuelle Infos angezeigt. Etwa, wenn das Auto gerade in den autonomen Modus springt oder lädt. Sadkhov kann sich auch vorstellen, dass dort Informationen, wie beispielsweise das Wetter eingeblendet werden. Der genaue Sinn dahinter erschließt sich allerdings schwer.

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Denkbar wäre allerdings, dass an dieser Stelle „Car Sharing“ eingeblendet wird, sobald sich der Besitzer dazu entschließt, das Auto mit anderen zu teilen. Eine entsprechende Funktion würde dabei vorausgesetzt.

Zu guter Letzt gewährt uns Sadkhov noch einen Blick in den Innenraum. Hier erstrahlt alles in einem klarem Weiß – und die Bedienfelder vorne und an der Seite bestehen aus Touch-Displays. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.

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36 Gedanken zu „Apple Car: Wenn Apples Minimalismus zum Auto wird“

  1. Dass alle sich die Karre so glatt vorstellen. iGadgets sind nicht nur glatt sondern vorallem schön! Wie wäre es mal mit einem schönen Vorschlag ?!
  2. Aber so ein Entwurf würde einen Softwareupdate durch den Hersteller erlauben der sich innen und außen widerspiegeln könnte. Ich fände eine solche Möglichkeit revolutionär. Ganz im Sinne Apple … solch ein Auto fände ich klasse! Vielleicht sogar mit der Möglichkeit eigener Apps … ?
  3. Das Wetter in der Seitenleiste eingeblendet wird …. Ich hau mich weg ??? Hoffentlich mit Siri-Integration. Wenn ich an ’ner Ampel steh, können Passanten Siri aktivieren und nach den Aktienkurs z.B. nachfragen ???
  4. Sollang sich apple nicht vom ideenreichtum von der neun nachrichten app beeinflusst ist alles klar sonst haben wir ein auto voller bunter lichter und kitschigen tönen und überzügen mit ganz vielen ??????✌?️??? natürlch 3mal so groß ?
  5. Warum müssen eigentlich fast alle Elektroautos total hässlich aussehen? Tesla außen vor genommen. Sie müssen sich nicht schlecht aussehen…hoffe Apple bekommt das besser hin! Das Design gefällt mir persönlich nicht.
  6. Ich stelle mir jetzt die typische Preisgestalltung von Apple vor. Das Auto gibt es dann vermutlich in drei Akku-Varianten: Kurze Reichweite 60.000€ Mittlere Reichweite 80.000€ Lange Reichweite 100.000€ Farben in Silber, Gold, Rosegold und Space Grau. WiFi mit Cellular +10.000€
  7. Es kann so hässlich werden wie es will. Die harten Apple-Fans werden es trotzdem kaufen. Traurig, aber Religionen haben schon immer die Köpfe vernebelt.
  8. Sieht in Ordnung aus. Aber das Heck ist nicht so toll, da sieht ein Audi A1 oder ein BMW 1er wieder komplett anders aus (und zwar schön)
  9. Als ich schön das Bild gesehen hatte dachte ich das es ein BMW in futuristisch, hässlich ist. Ich verstehe auch nicht warum die Konzepte immer so extrem futuristisch sein müssen, man sollte sich lieber an jetzigen Autos orientieren.
  10. Aussehen ähnelt einem -häßlichen- LKW. Reichweite ist aufgrund der als Energiespender (zu) begrenzt. Innenausstattung entspricht der Sitzbank eines Ur-Nackt-2CV (Enti), aber mit geringerer Haptik. So einen Schrott habe ich noch nie gesehen. So etwas werde ICH ganz bestimmt nicht kaufen.
  11. Korrekturnachtrag zu eben gemachtem Kommentar: selbstverständlich wollte ich in Satz 2 sagen: „Reichweite ist aufgrund der als Energiespender verwendeten Elektrizität (zu) begrenzt.“ Sei hiermit nachgereicht. Sorry für mein diesbezügliches Versehen.
      • 500-600 km reichen nur dann, wenn binnen Minuten getankt werden kann. Meine durchschnittliche Fahrstrecke beträgt sehr oft 500-600 km – aber nur einfach, zurück muß ich danach auch noch … … …
  12. Der idiot soll sich mal das abkupfern sein lassen … Sich nen anderen job evtl in china suchen … Da müssen die „designer“ nur abmalen können !!!!!!!

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