Apple-Fans warten schon lange gespannt auf eine iWatch. Bislang gibt es allerdings nur Gerüchte und die Mitbewerber wie Samsung und Sony haben bereits Smartwatches in der zweiten bzw. dritten Generation auf dem Markt. HTC, Motorola und LG stehen ebenfalls in den Startlöchern, um Anteile auf dem hoffnungsvollen Markt der Wearables zu erhaschen. Apple scheint sich da etwas mehr Zeit zu lassen, vermutlich um zu sehen, was die Konkurrenz falsch macht. Denn gerade die Galaxy Gear von Erzfeind Samsung scheint nur kurz in den Alltag der Kunden zu gelangen.
Neusten Forschungsergebnissen von Endeavour Partners zufolge, nutzen mehr als die Hälfte der US-Amerikaner ihre gekauften Wearables nicht mehr. Zwei Drittel davon haben den Kauf sogar erst vor weniger als sechs Monaten getätigt. In England hat zudem die Zeitung The Guardian einen interessanten Fund gemacht. So tummeln sich derzeit rund 900 Auktionen auf eBay, in der die Samsung Galaxy Gear angeboten wird. Und das deutlich unter dem Anschaffungspreis. Keine guten Nachrichten für kommende Produkte dieser Kategorie.
Der Guardian hat zudem einen treffenden Vergleich mit dem MP3-Player ziehen können: Vor zehn Jahren machte die Entwicklung der neuartigen Musik-Player ebenfalls eine Menge durch. Damals landeten auch viele Geräte nach dem Kauf in den Schubläden der Konsumenten. Das Angebot an MP3s, sowie das technische Know-How war noch nicht weit verbreitet. Doch dann kam ein Hersteller mit einem speziellen Gerät auf dem Markt und machte es für alle Kunden einfacher – und das war der iPod von Apple. Die Geschichte könnte sich wiederholen, folgert die Zeitung.
Als kleinen Linktipp haben wir für euch noch ein Dokument von Endeavour, wo auf Seite 7 neun Kriterien aufgelistet sind, die für eine SmartWatch sprechen. Unbedingt anschauen.
19 Gedanken zu „Chance für iWatch: Smartwatches kommen nicht gut an“
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